Der Tag in der Region

Live-Blog | Tübinger Inzidenz sinkt auf 45,2 · Vier neue Fälle

30.01.2021

Von job

Corona im Kreis Tübingen. Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Corona im Kreis Tübingen. Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

24 weitere Tote im Zusammenhang mit Corona im Land

22.15 Uhr: In Baden-Württemberg sind 24 weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit summiert sich die Zahl der Verstorbenen seit dem Pandemiebeginn auf 7052. Das geht aus einem Lagebericht des Landesgesundheitsamtes vom späten Sonntag hervor.

Autokorso in Pforzheim gegen Corona-Auflagen: Polizistin verletzt

20.15 Uhr: Mit rund 1000 Fahrzeugen haben Gegner der Corona-Beschränkungen am Sonntag in Pforzheim demonstriert. Bei einer Kontrolle verletzte ein Autofahrer eine Polizistin.

 

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VfB: Hitzlsperger zieht seine Kandidatur zurück

20 Uhr: Es schien das friedlichste Wochenende seit langem zu werden für den VfB Stuttgart. Dann gab’s am Sonntagabend doch noch Aufregung: Vorstandschef Thomas Hitzlsperger zieht seine Kandidatur für das Präsidentenamt beim Fußball-Bundesligisten zurück, wie er in einer Videobotschaft mitteilte - zwei Tage nachdem zumindest die Mannschaft mit einem 2:0 (0:0) über den FSV Mainz 05 wieder zurück in die Spur gefunden hatte.

„Ich mache das aus Verantwortung gegenüber unserem Verein und meinen Mitarbeitern“, erklärte Hitzlsperger.

Lawinenabgang am Feldberg: Bergwacht sucht Verletzte

19.50 Uhr: Nach einer Lawine am Feldberg hat die Bergwacht Hochschwarzwald am Sonntagabend nach Verschütteten gesucht.

Zahlreiche Corona-Verstöße bei Gottesdienst in Freudenstadt

17.28 Uhr: Etwa 90 singende Menschen ohne Masken und Mindestabstand - beim Gottesdienst einer freikirchlichen Gemeinde in Freudenstadt haben die Besucher alle Corona-Regeln über Bord geworfen.

Tübingen meldet vier Neuinfektionen · Inzidenz 45,2

17.20 Uhr: Das Tübingener Kreisgesundheitsamt hat am Sonntag vier Neuinfektionen gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der Fäll seit Ausbruch der Pandemie bei 5898 Fällen im Landkreis Tübingen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 45,2.

Der Kreis Reutlingen meldet eine Neuinfektion. Damit stieg die Zahl der laborbestätigten Fälle im Kreisgebiet auf 8454. Die Inzidenz gibt das Landesgesundheitsamt mit 71,1 an.

Grüne für Notbetreuung auch an Sonderpädagogischen Zentren

14.50 Uhr: Nach Überzeugung der Grünen-Bildungsexpertin Sandra Boser müssen angesichts der Ausbreitung von Coronavirus-Varianten auch die Sonderpädagogischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen (SBBZ) in die Notbetreuung wechseln.

Zigarette trotz Sauerstoffgeräts: Mann erleidet Verbrennungen

11.55 Uhr: Ein 82-Jähriger hat im Landkreis Reutlingen eine Zigarette angezündet, während er mit einem mobilen Sauerstoffgerät verbunden war. Es kam zu einer Verpuffung, der Mann erlitt Verbrennungen und kam ins Krankenhaus.

B28 war nach Unfall für eine Stunde voll gesperrt

11.45 Uhr: Nach einem Unfall war die B28 am Samstag von Reutlingen Richtung Tübingen eine Stunde lang voll gesperrt.

Strobl warnt vor falschen Hoffnungen auf baldige Lockerungen

10.08 Uhr: Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl warnt vor falschen Hoffnungen auf Lockerungen der Corona-Beschränkungen nach dem 14. Februar. Zwar gebe es die Einschränkungen nur so lange, wie sie unbedingt notwendig seien. „Freilich wäre es fatal, jetzt den Fehler des Lockdowns light im November zu wiederholen.

Das ist die Hochwasserlage am Sonntagmorgen

9.50 Uhr: Die Pegel der Flüsse und Bäche sinken weiter: An Neckar, Steinlach und Echaz war der Wasserstand vor allem in der Nacht zum Samstag stark gestiegen. Bei Tauwetter floss viel Schmelzwasser in die Gewässer, dazu kam der Regen. Das von vielen erwartete Hochwasser kam, war aber insgesamt niedriger als befürchtet und erreichte in der Region Höchstmarken, wie sie im Schnitt alle zwei Jahre vorkommen.

Am Morgen führte der Neckar noch deutlich mehr Wasser als normalerweise: In Horb stand der Pegel um 9.30 Uhr bei 2,62 Meter (Mittlerer Wasserstand: 72 Zentimeter), in Kirchentellinsfurt bei 2,99 Meter (1,41 Meter). Auch die Steinlach in Tübingen führte mehr Wasser als sonst. Ihr Pegel wird von der Hochwasserzentrale für 9.30 Uhr mit 74 Zentimetern (49 Zentimeter) angegeben. So hoch stand auch die Echaz in Wannweil, die sonst bei 46 Zentimetern liegt.

Die Schiffahrt auf dem Rhein wurde teilweise eingestellt. „Größtenteils fallen die Wasserstände in den Zuflüssen bereits wieder. Infolge erneuter Regenfälle und noch anhaltendem Tauwetter können sich an einigen Gewässern am Montag leichte Wiederanstiege ergeben“, schreibt die Hochwasservorhersagezentrale des Landes in ihrem Tagesbericht.

Samstag, 30. Januar:

Heilbronn mit höchstem Corona-Inzidenzwert im Südwesten

19.33 Uhr: Heilbronn steht derzeit in Baden-Württemberg an der Spitze einer unrühmlichen Statistik: 179,3 Menschen pro 100 000 Einwohner haben sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt, mehr als im Rest des Landes.

Alle positiven Corona-Tests werden auf Mutationen untersucht

19.20 Uhr: Die Mutanten des Coronavirus wüten bereits in Ländern wie Portugal oder Brasilien. Mit Schrecken verstärken deutsche Politiker ihr Bemühen, die Varianten hierzulande in den Griff zu bekommen. Im Südwesten soll eine Untersuchung aller positiven Tests helfen.

 

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Kreis Reutlingen meldet 41 Neuinfektionen · zwei weitere Tote

18.20 Uhr: Das Gesundheitsamt meldet 41 neue Coronainfektionen. Insgesamt sind es damit 8453 Fälle. Zwei weitere Menschen starben in verbindung mit dem Virus. Die 7-Tage-Inzidenz gibt das Landesgesundheitsamt mit 73,9 an.

In den Kreiskliniken sind 25 Covid19-Erkrankte in Behandlung, sechs von ihnen auf der Intensivstation.

Tübingen: 25 neue Fälle · Inzidenz bei 53

16.55 Uhr: Das Tübinger Landratsamt meldet am Samstag 25 neue Infektionen. Damit stieg die Gesamtzahl auf 5869 Fälle im Landkreis Tübingen seit Ausbruch der Pandemie.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt wieder auf 53.

Unter den Fällen sind familiäre Häufungen und neue Einzelfälle sowie Kontaktpersonen bekannter Fälle. Außerdem sind drei Notbetreuungen betroffen: Nun müssen die jeweiligen Gruppen und das Personal in Quarantäne.

Interview mit Anne-Sophie Mutter: „Musik ist ein Grundbedürfnis“

16.30 Uhr: Anne-Sophie Mutter hält den Lockdown in der Konzertbranche für existenzgefährdend und appelliert an die Politik, etwas zu ändern. Die in München lebende Weltklassegeigerin aus dem badischen Wehr engagiert sich in der Corona-Pandemie lautstark für ihre freischaffenden Kollegen. Im Interview kritisiert sie die mangelnde Unterstützung durch die Politik, betont die emotionale Kraft der Musik und zeigt auf, welche Lehren sie aus der Krise zieht.

Ursache unklar: Mercedes brennt in Mössingen völlig aus

13.45 Uhr: In Mössingen brannte in der Nacht zum Samstag ein Auto völlig aus. Warum, das ist noch unklar: Die Polizei sucht Zeugen.

Rottenburg: Der Spital-Apotheke droht das Aus

13.10 Uhr: In der Königstraße 54 ist die zweitälteste Apotheke Rottenburgs. Wenn Karlheinz Reiher Ende März den Schlüssel rumdreht, könnte das deren 237-jährige Geschichte beenden. Nach der ältesten Apotheke Rottenburgs – der Dom-Apotheke – droht damit auch der zweitältesten Apotheke am Ort das Aus.

Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist an diesem Standort eine Apotheke. Hundert Jahre lang und über drei Generationen wurde sie von der Familie Kirsch/Fuchs betrieben. Bild: Angelika Bachmann

Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist an diesem Standort eine Apotheke. Hundert Jahre lang und über drei Generationen wurde sie von der Familie Kirsch/Fuchs betrieben. Bild: Angelika Bachmann

Stuttgarter Messe rechnet mit schwierigen Jahren

11 Uhr: Seit fast einem Jahr legt Corona das klassische Messegeschäft lahm. Digitale Angebote helfen zwar in der Not. Sie sind aber nicht die Zukunft, glaubt zumindestens die Stuttgarter Messe.

Ulm: Massentest auf Corona-Mutante

9.20 Uhr: Nach einem Zufallsfund einer mutierten Corona-Variante hat es in einem Ulmer Industriegebiet einen Massentest gegeben: Insgesamt 1000 Menschen aus dem Umfeld zweier Firmen wurden laut Auskunft des Landratsamts getestet.

Am Donnerstag war bei einem Arbeiter aus Osteuropa eine neuartige Mutation nachgewiesen worden – wie sie auch bei den Virus-Varianten aus Brasilien, Südafrika und Großbritannien vorkommt. Der Mann, der mit schwerem Verlauf in der Klinik behandelt wird, gehörte einem Bautrupp an, der auf der Baustelle für die Biotech-Anlage des Pharmaunternehmens Teva eingesetzt war. Untergebracht war er in einer Sammelunterkunft in Schelklingen, wo es weitere Infizierte gibt.

Suche nach einem Atommüll-Endlager: Tübingen ist raus

9.10 Uhr: Bis 2031 soll ein neuer Standort in Deutschland für ein atomares Endlager gefunden werden. Trichterförmig arbeiten die Behörden und die damit beauftragte Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mögliche Gebiete ab. Zum aktuell frühen Stand des Verfahrens ist noch etwa die Hälfte des Bundesgebietes „im Rennen“ – der Landkreis Tübingen ist aber bereits ausgeschlossen.

Wie die hiesigen Brennereien durch die Pandemie kommen

8.30 Uhr: Sie wecken die Geister von Birnen, Quitten und Mirabellen. Doch die Obst- und Kleinbrennereien in und um Tübingen sowie im Ammertal sind in der Corona-Zeit vor allem auf ihre Stammkunden angewiesen. Wer Sorgen hat, hat auch Likör, heißt es bei Wilhelm Busch, und kurz darauf wird die „fromme Helene“ erneut schwach beim Anblick der Flasche. Bei den Liebhabern von Zwetschgen- oder Birnenbrand in der Region Tübingen ist das nicht so, oder nur in ganz wenigen Einzelfällen, ist aus hiesigen Brennereien zu hören. Und das, obwohl die belastende Corona-Zeit andauert. „Es wäre auch schlimm, wir wollen ja keine Alkoholiker produzieren“, sagte Ludwig Junger aus Stockach dem TAGBLATT. „Ich verkaufe am liebsten an Kunden, die das genießen.

Ludwig Junger aus Stockach in seiner Brennerei. Seine Familie versteht sich seit 150 Jahren auf das Destillieren. Bild: Ulrich Metz

Ludwig Junger aus Stockach in seiner Brennerei. Seine Familie versteht sich seit 150 Jahren auf das Destillieren. Bild: Ulrich Metz

Drei Beispiele für die Angst vor dem Ruin in Tübingen

7.55 Uhr: Während manche Läden mit dem Ausnutzen der Spielräume in den Verordnungen besser durch die Pandemie kommen, trifft es einige Läden in Tübingen hart. Schulden in sechsstelliger Höhe: Die, berichtete uns jüngst ein Geschäftsinhaber, hat sein Laden in Tübingen in der Corona-Zeit inzwischen angehäuft. Der Betrieb, einst sein Lebenstraum, beschäftigt normalerweise eine Handvoll Leute und läuft richtig gut. Aber das Coronavirus und die leeren Innenstädte der Jahre 2020 und 2021, sagt er, haben aus dem Laden eine Geldvernichtungsmaschine gemacht, der ihr Inhaber nicht mehr Herr wird. TAGBLATT-Wirtschaftsredakteur Eike Freese schildert drei Fälle, in denen Geschäfte in ihrer Existenz bedroht sind.

Schlupflöcher im Handel: fast wie vor Corona

7.37 Uhr: Eigentlich sollten Handel und Teile des Handwerks weitgehend schließen. Das öffentliche Leben weitgehend einzuschränken, um das Coronavirus zurückzudrängen, das ist der Sinn des aktuellen Lockdowns. Doch manche Händler und Dienstleister haben Wege gefunden, wie sie die strengen Vorgaben umgehen können. Auch die Schwarzarbeit blüht. Nach einer Schätzung des Linzer Ökonomen Friedrich Schneider erreichte sie im Zuge der Lockdowns des vergangenen Jahres 11,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, rund 380 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor lag die Quote bei 9,1 Prozent. Ein Überblick, wie manche Branchen die Grauzonen nutzen, um die maue Zeit zu überstehen.

Was macht das Hochwasser? Die wichtigsten Pegelstände

7.14 Uhr: Die für die Region wichtigen Neckar-Pegelstände liegen am Samstagmorgen auf der Höhe eines zweijährlichen Hochwassers: In Horb ist der Wasserstand auf 336 Zentimetern, in Kirchentellinsfurt bei 375 Zentimetern. Den normalen mittleren Wasserstand gibt die Hochwasserzentrale des Landes für Horb mit 72 Zentimetern an, für Kirchentellinsfurt mit 141.

Die Echaz in Wannweil lag um 6.45 Uhr bei 74 Zentimetern, knapp 30 Zentimeter über dem normalen Wasserstand. Und auch die Steinlach in Tübingen führt zwar viel Wasser, ist laut Pegel aber mit derzeit 79 Zentimetern ebenfalls nur 30 über dem mittleren Wasserstand. Die Tendenz ist bei allen genannten Gewässern die gleiche: sinkend.

 

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Das Land greift die Impfreserve an

7.13 Uhr: Um alle vereinbarten Termine für Corona-Erst- und Zweitimpfungen einhalten zu können, greift das Land nun doch auf Reserven zurück. Bislang hat das Stuttgarter Sozialministerium 50 Prozent des Impfstoffs für die Zweitimpfung zurückgehalten. Wegen Lieferengpässen der Hersteller Biontech/Pfizer muss Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) nun vorerst von der konservativen Linie abweichen. „Wir garantieren Termintreue und die Zweitimpfung. Um das zu gewährleisten, müssen wir jetzt an die Reserven ran, dafür haben wir sie auch angelegt“, teilte das Sozialministerium mit.

Wildtiere im Pandemie-Winter: Bitte nicht stören

7 Uhr: Hirsche, Wildschweine, Füchse – sie alle leben in den Wäldern. Die vielen Ausflügler, die im Winter durch den Forst laufen, setzen ihnen allerdings zu. Denn der Wald ist voll mit Menschen, findet Jenifer Calvi. Und das gefällt ihr gar nicht. Die Pressereferentin der Deutschen Wildtier Stiftung ist viel unterwegs in den niedersächsischen Wäldern. „Schon morgens um acht Uhr laufen die ersten Jogger mit Stirnlampen über die kleinen Wege, um neun Uhr kommen die Mountainbiker mit ihren dicken Profilreifen und danach die Hundehalter mit langen Schleppleinen.

Hirsche fahren im Winter ihren Puls herunter. Foto: Winfried Schaefer/epd

Hirsche fahren im Winter ihren Puls herunter. Foto: Winfried Schaefer/epd

Interview mit FDP-Chef: „Es gibt keine Strategie“

6.45 Uhr: Mit angriffslustiger Rhetorik und Freude an der Polemik prägt Hans-Ulrich Rülke seit Jahren die Debatten im Landtag. Doch der FDP-Fraktionschef will die Oppositionsbänke verlassen. Nach der Landtagswahl im März soll möglichst eine Regierungsbeteiligung herausspringen. Wie soll das gelingen? Was haben die Liberalen für den Fall der Fälle vor? Und mit wem? FDP-Spitzenkandidat Hans-Ulrich Rülke im Interview über die Corona-Politik der Landesregierung, die Ziele seiner Partei und Koalitions-Spekulationen.

Die Tübinger Uni will keine „Prüfung light“

6.30 Uhr: Tübingens Universität befindet sich im Lockdown. Trotzdem sollen bald tausende Studierende Prüfungen in Präsenz schreiben. Wie soll das klappen? Die Klausuren kommen mit Desinfektionstuch.

Ehrenamtliche Schnell-Tester: „Es ist so sinnvoll, was wir hier machen“

6.28 Uhr: Ein Konzept, das in vielen Landkreisen Nachahmer findet: Hinter den Schnelltests, die mit dem Arztmobil angeboten werden, stehen viele Ehrenamtliche. Viele sind seit November mit dabei.

„Es kitzelt nur leicht in der Nase“: Die Mitarbeiter beim Arztmobil (hier kurz vor dem Abstrich) arbeiten ehrenamtlich. Bild: Anne Faden

„Es kitzelt nur leicht in der Nase“: Die Mitarbeiter beim Arztmobil (hier kurz vor dem Abstrich) arbeiten ehrenamtlich. Bild: Anne Faden

Am Samstag steht das Testmobil zwischen 11 und 12 Uhr am Tübinger Stadtmuseum.

Gläubige dürfen wieder in die Kirchen

6.26 Uhr: Ab Februar gibt es in der Kernstadt Rottenburg wieder katholische und evangelische Präsenzgottesdienste. Die ersten katholischen Messfeiern sind laut Dompfarrer Harald Kiebler bereits am kommenden Dienstag.

Zwei Kilometer: Hirrlinger Schüler knacken Papierschlangen-Weltrekord

6.17 Uhr: Eine Papierschlange von gut zwei Kilometern Länge klebten Schüler der Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen in der Notbetreuung. Damit knackten sie den bestehenden Weltrekord.

Zwei Kilometer reichten locker für den Weltrekord. Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen hatten zwei Wochen daran gearbeitet. Jetzt hoffen sie auf einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde. Bild: Klaus Stifel

Zwei Kilometer reichten locker für den Weltrekord. Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen hatten zwei Wochen daran gearbeitet. Jetzt hoffen sie auf einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde. Bild: Klaus Stifel

Tübingen: Fördergeld für Fahrradanhänger

6.11 Uhr: Der Wocheneinkauf soll in Tübingen kein Argument mehr für ein Auto sein: Die Stadt bezuschusst schon seit Frühling 2019 die private Anschaffung von Lastenrädern, nun soll es auch Geld beim Kauf eines Fahrradanhängers geben. Für beide Zuschüsse stehen 30 000 Euro zur Verfügung.

Ob Kind, Wasserkasten oder Blumen: Mit einem Fahrradanhänger lässt sich vieles tranopsortieren. Die Stadt unterstützt künftig den Kauf eines solchen – und den eines Lastenrads. Archivbild: Ulrich Metz

Ob Kind, Wasserkasten oder Blumen: Mit einem Fahrradanhänger lässt sich vieles tranopsortieren. Die Stadt unterstützt künftig den Kauf eines solchen – und den eines Lastenrads. Archivbild: Ulrich Metz

Betrüger probieren es wieder mit dem Microsoft-Trick

6.08 Uhr: Derzeit versuchen angebliche Microsoft-Mitarbeiter wieder, per Telefon Computernutzer in der Region abzuzocken. Beim Tübinger IT-Berater Markus Goller riefen sie innerhalb von acht Tagen drei Mal an: Einmal war eine angebliche „Julie“ vom Microsoft-Support in der Leitung, einmal eine „Mandy“. Ihr Ziel aber ist letztlich immer dasselbe: Das Geld ihrer Gesprächspartner.

Symbolbild: ©weixx - stock.adobe.com

Symbolbild: ©weixx - stock.adobe.com

Die Corona-Zahlen im Überblick

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Der Kreis Tübingen lag gestern Abend nach 15 neuen Corona-Fällen wieder bei einer 7-Tage-Inzidenz von 47 Neuerinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Der beste Wert im Land allerdings wurde aus Baden-Baden gemeldet: Dort lag er bei 19,9.

Im Kreis Reutlingen gab das Landesgesundheitsamt die Inzidenz mit 74,6 an. Dort hatte das Gesundheitsamt 30 Neuinfektionen gemeldet.

 

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Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
30.01.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 8min 24sec
zuletzt aktualisiert: 30.01.2021, 06:30 Uhr

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