Update: Zugverkehr zwischen Horb und Rottenburg

21.52 Uhr: Im Lauf des späten Nachmittags bis in den Abend ist es zudem zu Behinderungen zwischen Horb und Rottenburg gekommen, da zwischen Eyach und Bieringen ein Zug liegen geblieben ist. Nach Angaben der Bahn sei die Strecke mittlerweile wieder befahrbar. „Die Strecke ist wieder frei und der Schienenersatzverkehr wird eingestellt“, so die Deutsche Bahn auf ihrer Internetseite. Bis sich alles normalisiert, kann es noch zu Verspätungen und einzelnen Zugausfällen kommen.

Weiterhin Störung im Zugverkehr zwischen Tübingen und Stuttgart

19.46 Uhr: Infolge des Oberleitungsschadens am Stuttgarter Hauptbahnhof bleibt der Bahnverkehr bis auf weiteres gestört - auch heute kann es noch zu Behinderungen kommen. Nach wie vor könnten aber nicht alle Züge den Bahnhof anfahren. Betroffen sind unter anderem die Züge der Linie IRE6 zwischen Tübingen und Stuttgart Hbf. Diese halten deshalb zusätzlich in Esslingen und enden vorzeitig in Bad Cannstatt. Ab Bad Cannstatt besteht Anschluss nach Stuttgart Hbf mit den Linien S1, S2, S3, RB 18 und dem Fernverkehr sowie der U-Bahn. Wie lange das so bleiben wird, lasse sich noch nicht absehen. Die Bahn entschuldige sich dafür bei den Fahrgästen. Diese sollten sich vor der Abfahrt über ihre Verbindungen informieren.

Kein Glasfaserausbau in Kirchentellinsfurt: Zu wenig Interesse

19.33 Uhr: Die Nachfragebündelung von „Deutsche Glasfaser“ in Kirchentellinsfurt ist beendet. Die erste Phase für ein Glasfasernetz ende damit ohne einen unmittelbaren Ausbau des Glasfasernetzes in der Ortschaft, erklärt die Firma „Deutsche Glasfaser“. Das Interesse ist einfach zu gering.

Kopfschütteln und weitermachen in Dettenhausen

18.15 Uhr: Die Einrichtung einer Teilzeitstelle für Schulsozialarbeit an der Schönbuchschule wurde noch für knapp zwei Monate aus dem Bund-Länder-Programm „Aufholen nach Corona“ finanziell gefördert. Beim Versuch, einen Folgeantrag für den Zeitraum ab dem 1. August zu stellen, erlebte man auf dem Rathaus in Dettenhausen dann eine böse Überraschung.

 

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Kostenloser Radcheck vor der UB am 23. Juli

16.43 Uhr: Für den täglichen Weg zur Arbeit oder die sommerliche Radtour in die Umgebung sollte nur ein verkehrssicheres, technisch einwandfreies Fahrrad zum Einsatz kommen. Dafür bieten die Universitätsstadt Tübingen und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) einen kostenlosen Radcheck am Samstag, 23. Juli, von 10 bis 15 Uhr vor der Universitätsbibliothek, Wilhelmstraße 32, an. Fachkräfte des ADFC-Kreisverbandes Tübingen überprüfen die Fahrräder und nehmen insbesondere sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen, Licht und Reifen unter die Lupe. Der Service ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung nötig.

Eine knappe Million für die Holztribüne

14.32 Uhr: Frohe Kunde aus Stuttgart: Für die Sanierung der maroden Holztribüne im SV-03-Stadion an der Tübinger Europastraße fließen Fördermittel aus dem Bund-Länder-Investitionspakts Sportstätten (IVS). Die Sanierung von Tribüne und Innenräume wird mit insgesamt 952.000 Euro bezuschusst, heißt es in einer Pressemitteilung vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen.

Ausbau von Windrädern im Südwesten geht nur langsam voran

13.12 Uhr: Der Ausbau von Windrädern in Baden-Württemberg kommt nur schleppend voran. Im ersten Halbjahr 2022 wurden lediglich fünf neue Windräder mit einer Leistung von 21 Megawatt installiert, wie der Bundesverband Windenergie und der Fachverband VDMA Power Systems am Donnerstag mitteilten.

Viel Ärger um die Gäubahn

10.01 Uhr: Die Bahnstrecke von Stuttgart über Böblingen, Horb und Singen wird als Gäubahn bezeichnet. Die Anliegerstädte wollen die jahrelange Abkoppelung der Bahnverbindung vom Stuttgarter Hauptbahnhof nicht hinnehmen. Fragen und Antworten zur Gäubahn-Debatte.

Hotel Convita wird einziges „Ankunftszentrum“

8.53 Uhr: Das Rottenburger Hotel Convita ist im Landkreis bald das einzige „Ankunftszentrum“ für ukrainische Flüchtlinge. Die Tübinger Kreissporthalle wird wieder frei.

Waldbrandgefahr im ganzen Südwesten auf höchster Stufe

8.17 Uhr: Die Dürre stellt für die Wälder im Südwesten mittlerweile eine extreme Gefahr dar. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes weist für Donnerstag für nahezu das ganze Land die höchste Gefahrenstufe 5 aus.

Über Nacht nach Venedig und Zagreb

7.40 Uhr: Bahnreisende können womöglich bald auch von Stuttgart aus mit einem Nachtzug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) reisen. Im Fahrplan für das kommende Jahr sei eine Verlängerung des Nightjets von München über Salzburg nach Venedig (Italien), Rijeka beziehungsweise Zagreb (beide Kroatien) eingeplant, heißt es in einem Schreiben der österreichischen Verkehrsministerin Leonore Gewessler an den baden-württembergischen Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz.

Industrie verlangt Maßnahmen der Politik zum Gassparen

7.22 Uhr: Damit Unternehmen Energiekosten sparen können, fordert der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) schnelles Handeln der Politik.

Verfassungsschutzbericht wird vorgelegt

7.01 Uhr: Im ersten Corona-Jahr 2020 haben Extremisten in Baden-Württemberg deutlich weniger Straf- und Gewalttaten verübt. Aber die Pandemie stellt den Verfassungsschutz auch vor neue Herausforderungen. Wie fällt die Bilanz für 2021 aus?

Neckarufer am Freibad: Nicht in die Nesseln setzen

6.30 Uhr: Fünfhundert Meter Neckarufer auf der Freibadseite – flussaufwärts ab der Kastanienallee – hat das Regierungspräsidium von Januar bis Oktober 2019 ökologisch aufgewertet. Die ersten 100 Meter dienen dabei aber weniger dem Naturschutz als der Besucherlenkung: „Die haben wir geopfert für die Menschen“, wie Sebastian Krieg vom Regierungspräsidium das bei einer Führung am Montag beschrieb. Und die Menschen, die besuchen tatsächlich sehr gerne diese umgestaltete Stelle am Neckar. Das hat nun zu Problemen geführt.

LTT-Sommertheater „Fünf vor High Noon“

6.28 Uhr: Am Ortsausgang Richtung Rottenburg befindet sich ein vor sich hin dümpelndes Bahnbetriebswerk, auf dem die Stadt für eine geplante Landesgartenschau Kultur ansiedeln wollte. Daraus wurde nichts, und so schlummert der malerische Teil des Geländes vor sich hin, um jetzt vorübergehend fürs „Tübinger Sommertheater“ wieder erweckt zu werden.

Jungvögel werden in Mössingen wieder aufgenommen

6.11 Uhr: Weil so viele Menschen mit Jungvögeln zum Mössinger Vogelschutzzentrum kamen, wusste sich die Einrichtung nicht anders zu helfen: Ende Juni verhängte das Zentrum einen Aufnahmestopp. Mit 95 gefiederten Pfleglingen, die es bis zur Selbstständigkeit aufzuziehen galt, war einfach die Kapazitätsgrenze erreicht. Nun hat das Vogelschutzzentrum den Stopp wieder aufgehoben, wie Leiter Daniel Schmidt-Rothmund dem TAGBLATT mitteilt. Und zwar „viel früher als erwartet“. Der Aufruf habe Wirkung gezeigt, die Leute hätten sich mit weiteren Einlieferungen zurückgehalten. Inzwischen sind „viele unserer kleinen Pfleglinge zum Glück schnell gewachsen, flügge und freigelassen geworden“. Im Fliegen ungeübte Vogeljunge wirken auf den ersten Blick oft hilflos. Meist handelt es dabei um gesunde Jungvögel, die weiterhin von ihren Vogeleltern versorgt werden. In der Regel tauchen die Elterntiere nach 20 bis 30 Minuten mit Futter auf, wie Schmidt-Rothmund weiß.

Was die Leserinnnen und Leser besonders interessiert hat

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion.Wir beginnen mit dem Blick auf die besonders gefragten Artikel vom gestrigen Mittwoch:

• Umfrage zur OB-Wahl sorgt für Verwirrung: Wer hat sie beauftragt? Eine Umfrage zur Tübinger Oberbürgermeister-Wahl irritiert Bürger und politisch Aktive. Laut Boris Palmer hat die Stadt nichts damit zu tun.
• Krankenstand bei Mitarbeitern bereitet Kliniken Probleme: Wegen zahlreicher kranker Mitarbeiter müssen Kliniken im Südwesten wieder Eingriffe verschieben.
• 30.000 Euro Strafe für Falschaussage vor Gericht: Nachspiel im Verfahren um die bezahlte Promotionsbetreuung einer Zahnärztin an der Tübinger Uni - Der Mann, der sie an ihren Doktorvater vermittelt haben soll, akzeptierte einen Strafbefehl wegen Falschaussage.

 

Sie interessieren sich für Verbrechen, wie sie aufgeklärt und bestraft werden? Dann sind sie hier richtig: Auf tagblatt.de/amgericht haben wir unsere Berichterstattung zum Thema gesammelt - über laufende Ermittlungen der Polizei, über Prozesse an den Gerichten in Tübingen, Reutlingen und Rottenburg. Und wir liefern Hintergründe: Über die Arbeit der Polizei und der Strafverfolger der Justiz. Außerdem gibt es den Podcast „Am Gericht“, in dem TAGBLATT-Gerichtsreporter Jonas Bleeser und Online-Redakteur Lorenzo Zimmer über große und kleinere Kriminalfälle aus der Region sprechen. Hören Sie rein!

 

 

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