Letzte Handgriffe an den Blitzern im B27-Tunnel

Dieser Tage vollendeten Mitarbeiter der Firma Jenoptik die Geräte an der Tunnelwand, die die Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern überwachen sollen. Schon seit dem ersten Tunneltag fordern Interessierte immer wieder die Geschwindigkeitskontrolle. Dußlingens Bürgermeister Thomas Hölsch war lediglich der prominenteste Vertreter vor Ort. Neben Sicherheitsaspekten war für die Dußlinger immer auch der Lärm der zu schnellen Autos ein Problem. Einige Auto- und Motorradfahrer nutzten die Tunnelwände gar bewusst als Dezibel-Verstärker ihrer PS-Boliden. Nach einer möglichst baldigen Endabnahme der Geräte durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt werden die Blitzer in Betrieb genommen. Es sind handelsübliche Automaten, die allerdings im Tunnel nicht blenden werden.