Lustnau läuft ohne Stress
Leichtathletik: Teilnehmerrekord beim 12. Kirnberglauf am Sonntag
Lustnau läuft – und lacht: Lauter strahlende Gesichter sah man bei der zwölften Auflage des Kirnberglaufs am Sonntag. Der TSV-Lauftreff freute sich über einen Teilnehmerrekord.
Lustnau. Das ganze Dorf half zusammen: Von der Freiwilligen Feuerwehr bis zu den Fußballerinnen des TSV reichte die Helferschar. So einen Andrang wie am Sonntag bei idealem Laufwetter hat der Kirnberglauf auch noch nie erlebt. Insgesamt über 860 Teilnehmer gingen an den Start bei der zwölften Auflage, den Auftakt machten über 90 Kinder beim AOK-Kids-Cup.
Die Philosophie ist noch dieselbe wie bei der Premiere: In Lustnau geht es nicht in erster Linie um Zeiten und Platzierungen, sondern einfach um den Spaß am Laufen. Drei Strecken standen für die Renn-Gemeinde zur Auswahl – und ganz ohne Zeitnahme wetzten die Läufer dann doch nicht. Die Schnellsten über die 7 Kilometer waren Matthias Ruf (30:23 Minuten) und Eva Estler, über die 12,5 Kilometer liefen Demian Werninghausen (Kirchentellinsfurt/43:51) und Nicole Jäckel (56:16) voraus. Und nach der Halbmarathon-Strecke über anspruchsvolle 21,1 Kilometer waren Jörg Kinzig (Tübingen / 1:17,53 Stunden) und Heike Seubert (Tübingen/ 1:20,40) als Erste im Ziel.
Ottifanten ganz vorn
Die 3. Ultra-Sports-Challenge gewann das Team der Ottifanten mit Tabea Haug, Lorenz Baum, Michael Schramm und Otto Peetz. Alle laufen sonst für die LAV Tübingen und meisterten die 12, 5 Kilometer lange Strecke samt abwechslungsreichem Hindernis-Parcour in 1:09,29 Stunden. 60 Vierer-Teams kamen ins Ziel.ST