Nordderby HSV gegen Bremen als Zitterpartie

Labbadia: Wir haben es selbst in der Hand

Verlieren verboten! Das Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen wird heute Abend (20.30 Uhr/Sky) zu einem "Keller-Knüller".

22.04.2016

Von SID

Hamburg. Das 104. Duell zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen lässt kaum einen kalt. Während sich die Bremer auf ein "Wahnsinnsspiel" freuen, beginnt an der Elbe ausgerechnet vor der so wichtigen Partie gegen den Erzrivalen das große Flattern. HSV-Coach Bruno Labbadia will vom Horrorszenario Abstieg oder Relegation jedoch nichts wissen. Er verweist lieber auf die Chance seines Teams: Bei einem Heimsieg wäre der HSV quasi gerettet. "Wir haben es selbst in der Hand", betonte Labbadia mit Verweis auf die Tabelle. Dort liegt der Bundesliga-Dino als Zwölfter drei Punkte vor den Bremern, die Relegationsplatz 16 belegen.

Doch während die Formkurve der Bremer nach dem Sieg gegen Wolfsburg (3:2) und dem ordentlichen Auftritt im Pokal-Halbfinale bei Bayern München (0:2) wieder deutlich nach oben zeigt, geht beim vor Wochen schon sicher geglaubten HSV nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen plötzlich wieder die Abstiegsangst um.

Werder-Trainer Viktor Skripnik versprach trotz des dritten Spiels seiner Profis binnen sechs Tagen ein mutiges Auftreten seines Teams. "Wenn wir Angst haben, können wir hier bleiben", sagte der Ukrainer gestern: "Wir wollen nicht nur Sprüche bringen, sondern unsere gute Leistung bestätigen."

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Erstellt:
22.04.2016, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 22.04.2016, 06:00 Uhr

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