Reutlingen
Kontakte sollen wieder intensiver werden
129 Aktivitäten mit ihren Partnerstädten verzeichnete die Stadt im Jahr 2019 – so viele, wie noch nie zuvor. Dann kam die Pandemie und Projekte, Delegationsreisen, Schüleraustausche und weitere Begegnungen wurden massiv reduziert. Inzwischen scheint die Talsohle durchschritten, weshalb Ulrich Track, der neue Leiter der Abteilung Städtepartnerschaften, vorsichtig optimistisch ist. Zwei Jahre waren die Partnerschaften vor allem von Videokonferenzen geprägt. Um sie wieder auf die bewährte Basis zu stellen, sollten möglichst viele Kontakte aktiviert werden: „Wir unterstützen seitens der Abteilung gerne. Ziel ist es, dass sich die Akteure möglichst bald wieder direkt abstimmen.“ Die Zahl der Begegnungen solle nun wieder deutlich steigen – auch wenn dies bei der schwierigen Haushaltslage eine große Herausforderung sei, ergänzt Kulturamtsleiterin Anke Bächtiger. 2023 stehen besondere Ereignisse an: das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Reading sowie die Demokratiekonferenz des Landes Baden-Württemberg und des schweizerischen Kantons Aargau in Reutlingen.