Fußball

Klinsmanns Team verspielt Sieg

Hertha BSC kann eine 2:0-Führung bei Eintracht Frankfurt nicht halten und ist seit sieben Spielen ohne Dreier.

07.12.2019

Von SID

Frankfurt/Main. Wieder kein Sieg, nur ein „Pünktchen“ Hoffnung: Jürgen Klinsmann hat mit Hertha BSC trotz komfortabler Führung auch im zweiten Anlauf den ersehnten Befreiungsschlag verpasst. Zum Auftakt des 14. Spieltags in der Fußball-Bundesliga kam seine Mannschaft bei Eintracht Frankfurt nur zu einem 2:2 (1:0) und wartet nach sieben Spielen weiter auf einen Erfolg.

Dodi Lukebakio (30.) und Marko Grujic (63.) trafen für die Berliner, die bei Klinsmanns Trainercomeback vor einer Woche trotz einer guten Leistung gegen Borussia Dortmund (1:2) verloren hatten. Alles deutete also auf Klinsmanns ersten Bundesliga-Sieg seit mehr als zehn Jahren hin – vergebens.

Nach seiner ersten kompletten Trainingswoche als Chef der Berliner hatte Klinsmann drei Änderungen im „Maschinenraum“ vorgenommen. Die neuen Mittelfeldspieler traten vor 50?000 Zuschauern zu Beginn aber wie er selbst zurückhaltend auf.

Allerdings erlangte sein Team mit Fortdauer des Spiels etwas mehr Zugriff als noch in der schwachen Anfangsphase. Lukebakio vollendete die sehenswerte Kombination über mehrere Stationen zur Führung. Wenig später erkannte Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) einen Treffer für Hertha wegen vorherigen Foulspiels an der Mittellinie nicht an.

Grujic erhöhte in der 63. Minute für die Berliner, aber Hinteregger in der 66. und Rode in der 86. Minuten besorgten die Tore für die Frankfurter. sid

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Erstellt:
07.12.2019, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 39sec
zuletzt aktualisiert: 07.12.2019, 06:00 Uhr

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