Volkstrauertag
Kein Heldengedenken
Zum Volkstrauertag marschierten am gestrigen Sonntagvormittag die Rottenburger Bürgerwache, das THW und das Rote Kreuz von der Morizkirche zum Klausenfriedhof. Oberbürgermeister Stephan Neher legte einen Kranz nieder.
Es sei ein guter, alter Brauch, der Toten zu gedenken, sagte Neher. Derer, die man kannte, der Angehörigen, der Freunde, aber auch der unbekannten Toten, die fernab gestorben seien. „Um weiterleben zu können, muss man auch loslassen können. Aber vor dem Loslassen steht das Trauern. Dieser Trauer einen Tag zu widmen, ist menschlich und angemessen“, sagte Neher.