Film mit Gast im Arsenal
Junge wird von der eigenen Mutter missbraucht
Der Täter-Anteil von Frauen an sexuellen Gewaltdelikten ist klein, aber er existiert. Regisseur Florian Eichinger hat den Missbrauch eines Jungen durch seine Mutter jetzt zum Thema eines Spielfilms gemacht.
„Die Hände meiner Mutter“ handelt von einem verheirateten Mann, der während einer Familienfeier schlagartig von verdrängten Kindheitserinnerungen überwältigt wird. „Die schmerzhaften Folgen dieses Traumas, die Auseinandersetzung mit dem Tabu und dessen Bearbeitung lotet der Film bis in letzte psychologische Winkel aus“, schreibt der „Filmdienst“.
Der Regisseur kommt zur Vorstellung des vieldiskutierten Films am Donnerstag, 8. Dezember, um 20 Uhr ins Kino Arsenal.