In Ammerbuch mussten zahlreiche Wohnungen leergepumpt und Straßen gesperrt werden
Mit dem Starkregen kam das Hochwasser
In Ammerbuch mussten zahlreiche Wohnungen leergepumpt und Straßen gesperrt werden
In Ammerbuch hat der Starkregen am gestrigen Mittwochabend zahlreiche Schäden angerichtet. Bis spät in die Nacht hinein kämpften mehr als 100 Feuerwehrleute gegen das steigende Hochwasser.
Ein Unwetter setzte sich am Mittwochabend über dem Ammertal fest. Es fiel so viel Regen, dass Wassergräben und Kanäle völlig überlastet waren. Das Wasser strömte durch die Straßen und überflutete in Entringen eine Untergeschosswohung.
Ammerbuch.
Wie der Ammerbucher Gesamtkommandant Dieter Karmann berichtete, waren besonders die Stadtteile Entringen, Poltringen und Pfäffingen betroffen; einzig Breitenholz blieb verschont. Zahlreiche Straßen wurden überflutet, zum Teil mussten ganze Straßenzüge gesperrt werden. Die Bundesstraße 28 blieb – wenn mancherorts auch nur schwer – befahrbar. Die Ammertalbahn musste kurzzeitig den Betrieb einstellen, es kam zu Verspätungen.
Zahlreiche Keller liefen voll und mussten von der Feuerwehr leergepumpt werden. Erdgeschosswohnungen wurden zum Teil so stark überschwemmt, dass sie laut Feuerwehrkommandant Karmann wohl unbewohnbar sind. Die Feuerwehrleute aller sechs Ammerbucher Abteilungen waren im Einsatz. Unterstützung leistete die Unterjesinger Wehr. Aus Reutlingen wurden zusätzliche Sandsäcke angefahren.#
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