DFB-Pokal

Heidenheim gewinnt Derby in Ulm

Der favorisierte Zweitligist zwingt den lange Zeit ebenbürtigen Regionalligisten mit 2:0 in die Knie.

12.08.2019

Von MUT

Ulm. Robert Leipertz nach sieben Minuten per Kopf und Kapitän Marc Schnatterer mit einem Foulelfmeter (72.) haben den Zweitligisten 1. FC Heidenheim in die zweiten Runde des DFB-Pokals gebracht. Mehr als 16?000 Zuschauer verfolgten am Samstagabend im fast ausverkauften Donaustadion das schwäbische Derby beim Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball.

Der FCH erwischte den besseren Start, ging früh und verdient in Führung. Die anfangs nervös agierenden Ulmer Spatzen wurden im Verlaufe der ersten Halbzeit stärker, gestalteten das Spiel zunehmend ausgeglichen.

Nach dem Wechsel entwickelte sich gar ein packender Pokalfight, ein offener Schlagabtausch mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Als die Hausherren drauf und dran waren, den zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten 1:1-Ausgleich zu erzielen, konterte Heidenheim im Stil eines Spitzenteams eiskalt. Ulms Torwart Christian Ortag brachte den durchgebrochenen FCH-Angreifer David Otto zu Fall. Schiedsrichter Florian Badstübner pfiff und zeigte auf den Punkt. Schnatterer verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Damit war die Partie entschieden.

FCH-Coach Frank Schmidt war am Ende erleichtert. Dass sein Team den Regionalligisten derart hatte ins Spiel kommen lassen, gefiel Schmidt nicht. „Da hätte ich mir mehr Spielkontrolle gewünscht“, sagte der 45-jährige Fußballlehrer. mut

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Erstellt:
12.08.2019, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 12.08.2019, 06:00 Uhr

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