Freiburg

Hartenbach hält Kader-Obergrenzen für richtig

Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach hält angesichts der zum Teil aufgeblähten Mannschaften europäischer Top-Clubs eine Begrenzung für sinnvoll.

26.02.2018

Von dpa

Klemens Hartenbach beim Spiel SC Freiburg - 1. FC Nürnberg. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa

Klemens Hartenbach beim Spiel SC Freiburg - 1. FC Nürnberg. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa

Freiburg. «Einige größere Clubs wie Juve oder Chelsea haben halbe Teams verliehen. Wenn die einen Spieler wollen für ihren Kaderplatz 43, ist immer noch so viel Geld im Spiel, dass Mainz oder Freiburg leer ausgehen», sagte der Chefscout des SC Freiburg im Interview dem «kicker» (Montag). «Das sollte reguliert werden mit einer Art Kader-Obergrenze.»

Das Geschäftsmodell des Sport-Clubs sei es eigentlich, «teilweise noch unausgereifte Profis» zu verpflichten, sagte der 53-Jährige, ergänzte aber: «Dieser Bereich ist am meisten zu schaden gekommen.» Denn einige Spitzenvereine würden sich mittlerweile einfach auf gut Glück vier oder fünf solcher Spieler holen. «Und wenn einer was wird, ist es gut. Bei uns müssen es drei von vier schaffen. Daher sind die Preise oft nicht mehr dem Wert des Spielers angemessen», ergänzte er.

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Erstellt:
26.02.2018, 13:26 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 26.02.2018, 13:26 Uhr

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