Die Schwitzkasten-Fußball-Elf der Woche

Gleich mehrere Torschützenkönige - und eine Premiere

Das ist die letzte Schwitzkasten-Elf in dieser Saison. Einige der Nominierten spielten dabei auch Schicksal für ihre Gegner.

03.06.2024

Von vm

Wurmlingens Max Hartmann (links gegen Carlo Liotti vom FC Römerstein) erlebte am letzten Spieltag eine Premiere.Archivbild: Axel Grundler

Wurmlingens Max Hartmann (links gegen Carlo Liotti vom FC Römerstein) erlebte am letzten Spieltag eine Premiere. Archivbild: Axel Grundler

Nummer 1: Anne Biering (TSV Lustnau). Durch den 2:1-Heimsieg mit dem späten Siegtor durch Jana Hofferbert gegen Landesliga-Meister SV Alberweiler haben sich die Lustnauerinnen den Aufstiegs-Relegationsplatz gesichert. Torhüterin Biering half tatkräftig mit beim Sieg, unter anderem mit einer Parade beim Stand von 1:0 nach gut einer Stunde.

Nummer 2: Nils Temme (TV Belsen). Sprang spontan als Schiedsrichter ein beim Derby in der Kreisliga A3 zwischen der SGM Mössingen/Belsen und dem TSV Gomaringen II - und leitete das Spiel souverän, in dem es für die Gomaringer noch um den Nichtabstieg ging.

Nummer 3: Marc Beck (TSV Dettingen/Rottenburg). Er steht exemplarisch für die starke Dettinger Defensive, die beim 2:0-Sieg gegen den TSV Lustnau in der Kreisliga A3 zum Saisonabschluss Torschützenkönig Burak Dursun (40 Treffer) nicht zur Entfaltung kommen ließ.

Nummer 4: Julian Paurevic (TuS Ergenzingen U17). Sein Doppelpack zum 2:2 im Kreis-Derby gegen die favorisierte TSG Tübingen sicherte der B-Jugend des TuS nach einem 0:2-Pausenrückstand einen wichtigen Punkt im Landesstaffel-Abstiegskampf.

Nummer 5: Tom Schiffel (SSV Reutlingen). Die Stimmung war zwar nicht besonders toll nach dem 6:0-Sieg gegen den ATSV Mutschelbach, dennoch lebt die Hoffnung auf den Oberliga-Verbleib beim SSV. Dazu müsste sich Göppingen in den Aufstiegsspielen durchsetzen. SSV-Eigengewächs Schiffel trug am Samstag mit zwei Treffern zum Erfolg bei vor der Rekordkulisse von 1450 Leuten im Kreuzeichestadion.

Nummer 6: Max Hartmann (SV Wurmlingen). Mit seinem Tor zum 1:0 brachte der Kapitän seine Wurmlinger gegen den TSV Hirschau in Führung. Durch den 4:0-Sieg gelang dem SVW der Klassenverbleib in der Bezirksliga. „Das ist das erste Spiel in dieser Saison, in dem ich von Anfang an gespielt habe, das wir gewonnen haben“, sagte er hinterher.

Nummer 7: Daniel Kühnbach Azevedo (Young Boys Reutlingen). Sein Kopfball-Tor zum 3:2-Sieg in der Landesliga beim VfB Bösingen bescherte den Young Boys den erstmaligen Aufstieg in die Verbandsliga. Dort könnten sie nächste Saison erstmals in einem Ligaspiel auf den großen und einstmals ruhmreichen Lokalrivalen SSV Reutlingen treffen.

Nummer 8: Oleh Stepanenko (FC Rottenburg). Auffälligster Spieler beim 2:0-Sieg gegen die SG Reutlingen im Finale des Bezirkspokals in Mähringen an Fronleichnam und zwei Tage später beim 7:2-Sieg der zweiten Mannschaft des FCR gegen Vizemeister TV Derendingen ebenfalls kaum zu stoppen mit vier Treffern. Damit war der Nichtabstieg für den FCR II geschafft.

Nummer 9: Sertan Seferoglu (SGM Mössingen/Belsen). Erzielte fünf der sechs Treffer beim 6:1-Sieg in der Kreisliga A3 beim TSV Gomaringen II, der damit nach einem Jahr wieder zurück in die Kreisliga B muss.

Nummer 10: Marvin Hamm (SV Nehren). Schoss sich zum Saisonabschluss beim 5:3-Sieg beim TV Darmsheim mit einem Dreierpack an die Spitze der Landesliga-Torjägerliste mit 29 Treffern. Die Torjäger-Kanone reicht das TAGBLATT selbstverständlich noch nach.

Nummer 11: Leo Wright (TSV Ofterdingen II). Er grätschte den Ball zum erlösenden 1:0 ins Tor beim 2:0-Sieg in der Partie beim SV Wurmlingen II - und den TSV II damit auf den Weg zur Meisterschaft in der Kreisliga B6. Mit seinem 17. Saisontreffer schloss er in der Torjägerliste auch zu Jonas Schnurr vom SV Nehren II auf. Die beiden teilen sich damit den ersten Platz.

Mach mit in der Jury!

Wer kommt in die Schwitzkasten-Elf des Tages? In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion. Habt ihr einen Vorschlag, wer unbedingt in den erlauchten Kreis der besten Kreis-Kicker gehört? Dann schickt eine Mail an sport@tagblatt.de! Auch Beweis-Videos werden akzeptiert ... Und ein Anruf tut‘s auch: 07071/934-343.

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Erstellt:
03.06.2024, 14:16 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 48sec
zuletzt aktualisiert: 03.06.2024, 14:16 Uhr

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