Kommentar

Getrübte Vorfreude

Als Europameister gehören die deutschen Handballer bei der WM zum Favoritenkreis. Dass sie mit dieser Situation und dem daraus entstehenden Druck umgehen können, haben die jungen Spieler bereits bei Olympia in Rio gezeigt, als sie sich Bronze holten. In Frankreich gilt es nun, den Aufwärtstrend und die Rückkehr in die Weltspitze zu bestätigen.

12.01.2017

Von SEBASTIAN SCHMID

Die Aussichten auf eine erfolgreiche WM sind gut. Trotz Verletzungen und Absagen ist das Team stark besetzt und dürfte angesichts der vermeintlich einfachen Gruppenphase keine Probleme haben, ins Achtel- und Viertelfinale einzuziehen. Danach entscheidet angesichts der Leistungsdichte in der Weltspitze die Tagesform, wo und wann der Frankreich-Trip endet.

So erfreulich die sportlichen Perspektiven sind, so ärgerlich ist die TV-Situation. Zuletzt stand selbst die Notlösung einer Live-Übertragung durch einen Sponsor im Internet auf der Kippe. Mit einem guten Abschneiden würden die deutschen Spieler nicht nur sich selbst belohnen, sondern weitere wichtige Argumente dafür liefern, dass die Spiele der Handball-Nationalmannschaft ins Fernsehen gehören.

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Erstellt:
12.01.2017, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 20sec
zuletzt aktualisiert: 12.01.2017, 06:00 Uhr

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