Kreis Tübingen · Gemeindetag

Erklärung der Stadtoberhäupter und des Landrats im Kreis Tübingen: Gemeinsam für Demokratie

Die Stadtoberhäupter und der Landrat im Kreis Tübingen warnen in einer Erklärung vor der Gefahr durch Extremismus.

26.03.2024

Von ST

Archivbild: Ulmer

Archivbild: Ulmer

Die Stadtspitzen im Kreis Tübingen sind besorgt: Sie sehen das friedliche Zusammenleben in den Gemeinden und die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedroht.

Deshalb haben sie in der Kreisverbandssitzung im Gemeindetag Baden-Württemberg eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sie bekräftigen, „sich persönlich für die Demokratie einzusetzen und klar und eindeutig (...) Stellung gegen extremistische Äußerungen, egal ob von rechts oder links beziehungsweise gegen Antisemitismus, zu beziehen“. Unterzeichnet haben sie Landrat Joachim Walter sowie die Oberbürgermeister und Bürgermeister aller Kreisgemeinden. In dem Schreiben heißt es weiter: „Extremistische Bestrebungen bedrohen unsere freiheitlich-demokratische Ordnung, unsere Gesellschaft im Gesamten und unser friedliches und tolerantes Zusammenleben in unseren Städten und Gemeinden. Das Gebot der Stunde ist ,,gemeinsam zusammenzustehen“ und sich aktiv und öffentlich zu unseren Freiheits- und Grundwerten der Bundesrepublik Deutschland zu bekennen.“

Die Städte und Gemeinden im Kreis seien „demokratisch, weltoffen und vielfältig. Das ist unsere Stärke und dafür stehen wir“ (die ganze Erklärung im Wortlaut gibt es hier).

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Erstellt:
26.03.2024, 19:27 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 26.03.2024, 19:27 Uhr

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