Tübingen/Berlin

Gedenkmünze für Wilhelm Schickard

Im August 2023 wird die Bundesregierung eine 20-Euro-Sammlermünze zu Ehren des Mathematikers und Astronomen Wilhelm Schickard (1592–1635) herausgeben.

11.08.2022

Von ST

Sterlingsilber, Spiegelglanz, 18 Gramm Gewicht und 32,5 Millimeter Durchmesser: So sieht die Gedenkmünze mit Wilhelm Schickards Rechenmaschine aus. Bild: Hans-Joachim Wuthenow

Sterlingsilber, Spiegelglanz, 18 Gramm Gewicht und 32,5 Millimeter Durchmesser: So sieht die Gedenkmünze mit Wilhelm Schickards Rechenmaschine aus. Bild: Hans-Joachim Wuthenow

Darüber informiert der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesfinanzminister, Florian Toncar (FDP). 2023 ist es 400 Jahre her, dass Wilhelm Schickard seine Rechenmaschine erfand. Das ist der Anlass für die Gedenkmünze. Im Jahr 1623 konstruierte der gebürtige Herrenberger, der als Professor an der Universität Tübingen lehrte und forschte, die weltweit erste Rechenmaschine.

„Spitzenforschung, schwäbischer Erfindergeist und Kreativität: Wilhelm Schickard hat schon vor 400 Jahren all das verkörpert, was unsere Region stark macht“, so Toncar, der Abgeordneter für den Kreis Böblingen ist. Die Münze ist ab August 2023 erhältlich und besteht aus Sterlingsilber (Ag 925). Sie wird in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz hergestellt und zeigt eine schematische Darstellung der historischen Rechenmaschine. Auf dem Rand ist der Schriftzug „Machinam extruxi quae datos numeros computet“ zu lesen. Das bedeutet: „Ich habe eine Maschine konstruiert, welche gegebene Zahlen verrechnet.“

Erscheinen wird 2023, anlässlich des 100. Geburtstags, auch eine Gedenkmünze für Vicco von Bülow (Loriot). Auf dieser Münze ist auf dem Rand eingeprägt: „Ach was“.

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Erstellt:
11.08.2022, 18:28 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 11.08.2022, 18:28 Uhr

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