2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga: Für den RSKV Tübingen reicht es nicht ganz

Gut begonnen, stark nachgelassen – der RSKV Tübingen hat sein Saisonauftaktspiel zuhause gegen BBU 01 Ulm mit 60:66 (34:28) verloren. Zu Beginn kam dem RSKV die Presse der Ulmer entgegen, sodass er im ersten Viertel eine 22:14-Führung herausspielte. „Wir haben stark an Physis zugelegt“, sagte RSKV-Spieler Christian Gumpert nach dem Spiel.

Mit der Umstellung der Ulmer auf eine enge Zonenverteidigung ab dem zweiten Viertel hatten die Tübinger dann ihre Probleme. Nur vereinzelt verwandelten sie ihre Würfe außerhalb der Zone. Auch in der Defense schwächelte der RSKV, der Vorsprung wurde bis zur Halbzeit kürzer. Nach der Halbzeit versuchte Tübingen, über eine Presse den Ulmer Aufbau früh zu stören, kassierte jedoch leichte Punkte. Zudem ließ die Trefferquote stark nach, so gab Tübingen den Vorsprung aus dem ersten Viertel her (44:48). Ein guter Start in des vierte Viertel hielt das Spiel zunächst offen. Vor allem dank des starken Luca Holstein gelang Ulm zwischenzeitlich eine Führung von 12 Punkten Vorsprung. Doch auch hier holte Tübingen wieder auf, sodass Ulm sich zu keinem Zeitpunkt entscheidend absetzte. Am Ende reichte es dem RSKV aber nicht. RSKV Tübingen: Baskoey (6 Punkte), Amanda Fanariotis (14), Gumpert (4), Holzheu (27), Klein, Menke (2), Yannick Mildner, Pfeiffer, Schreiner (7), Vogt, Weiß