Ersatzverkehr wegen Schienen-Erneuerung

Tübingen/Plochingen. 49 Weichen und rund 28 Kilometer Gleis werden ausgewechselt: Die Deutsche Bahn modernisiert über einen Zeitraum von sechs Monaten – von Ende Mai bis Ende November – die Infrastruktur auf dem Streckenabschnitt Plochingen-Reutlingen. Deshalb wird die Bahnstrecke Tübingen-Stuttgart zwischen dem 9. Juli und dem 7. November – an mehreren Terminen und abschnittsweise – eingleisig oder vollständig gesperrt. Komplette Züge fallen dann aus und werden durch Busse ersetzt.

Vom 9. bis zum 11. Juli wird der Abschnitt zwischen Plochingen und Wendlingen wegen einer Weichenerneuerung voll gesperrt. Dadurch fallen an diesen Tagen die folgenden Linien komplett aus: IRE Stuttgart-Aulendorf, RE Stuttgart-Tübingen, RB Plochingen-Herrenberg, S-Bahn S1 (Plochingen-Wendlingen) sowie die IC 2010 und IC 1915 zwischen Plochingen und Tübingen. Laut Bahn werden die Züge durch Busse ersetzt.

Vom 12. August bis zum 7. September wird wegen Arbeiten an den Gleisen zwischen Metzingen und Nürtingen jeweils ein Gleis gesperrt. Die Folgen: Ausfall von etwa 15 Nahverkehrszügen zwischen Metzingen und Nürtingen, sowie „Verspätungen von einzelnen Zügen im Minutenbereich“, wie es in einer Mitteilung heißt.

Wegen des Austauschs von Weichen wird vom 7. bis zum 12. September zwischen Nürtingen und Reutlingen ebenfalls ein Gleis gesperrt. Dabei kommt es zum Komplettausfall der IRE-Linie Stuttgart-Aulendorf, der RE-Linie Stuttgart-Tübingen, von IC 2010, IC 2011 und IC 1915 zwischen Plochingen und Tübingen sowie zum Ausfall der RB-Linie Plochingen-Herrenberg zwischen Nürtingen und Reutlingen. Auch hier sollen Busse für Ersatz sorgen.

Ebenfalls eingleisig gesperrt wird die Strecke zwischen Tübingen und Metzingen – und zwar vom 4. bis zum 7. November – wegen des Austauschs von Weichen in Reutlingen. Komplett fallen deshalb aus die IRE-Linie Stuttgart-Aulendorf, die RE-Linie Stuttgart-Tübingen, die Intercity-Züge 2010 und 1915 zwischen Plochingen und Tübingen sowie die RB-Linie Plochingen-Herrenberg zwischen Metzingen und Tübingen. Wiederum verspricht die Deutsche Bahn Schienenersatzverkehr, Passagiere müssen also auf Busse umsteigen.