Reutlinger Hoteliers sagen ab

Engelhardt und Neveling machen am Hotel-Investorenverfahren nicht mit

Die beiden Hoteliers Fritz Engelhardt (Pfullingen) und Hans-Joachim Neveling (Reutlingen) werden sich nicht am Investorenverfahren für das geplante Hotel bei der Stadthalle beteiligen.

28.04.2016

Von Thomas de Marco

Reutlingen. Engelhardt, der sich nicht nur zusammen mit Neveling als Investor, sondern auch als Betreiber für das geplante Hotel interessiert hatte, erklärt: „Die Parameter der Ausschreibung orientieren sich weder am Markt noch am Bedarf. Die Wunschliste derer, die das Erbbaurecht vergeben, lässt sich an diesem neuralgischen Standort nicht wirtschaftlich darstellen.“

Seinen Vorstellungen entspreche ein pfiffiges Business-Hotel mit zwei bis zweieinhalb Sternen. Ein solches wird derzeit für das Einkaufs- und Büro-Zentrum Q 4, das auf dem Areal der Hauptpost entstehen soll, geplant. Dort könnte ein Ibis-Hotel mit 120 Zimmern in dem 4500-Quadratmeter-Komplex gebaut werden (wir berichteten). „Das wäre eine umsichtige und wertvolle Verwendung dieses Standorts, zumal von dort aus auch die Halle gut erreicht werden kann“, sagt Engelhardt. Brisant an der Sache: Der Hotelier aus Pfullingen hat den Investoren eine Absichtserklärung gegeben, dass er dieses Hotel betreiben werde, wenn es denn gebaut würde.

Damit habe aber seine Absage an den Standort Stadthalle nichts zu tun: „Unter Umständen hätte ich auch beide Hotels betrieben“, erklärt Engelhardt, der Vorsitzende des baden-württembergischen Hotel- und Gaststättenverbands.

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Erstellt:
28.04.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 28.04.2016, 01:00 Uhr

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