Tübingen

Einfach reinsetzen

In einem Gastbeitrag forderte Martin Willke zwei Umfahrungen der Tübinger Innenstadt durch die Regionalstadtbahn statt der geplanten Route durchs Zentrum.

26.05.2020

Von Jannik Maisch, Tübingen

Ich bin früher von Rottenburg zur BG gependelt, meine KollegInnen kommen ebenfalls von allen Richtungen mit dem ÖPNV. Mehrmals in der Woche gibt es Ärgernisse über verpasste Busse/ Züge und Verspätungen. Der Umstieg aufs Auto ist deshalb immer wieder Thema. Grund dafür ist vor allem die Bequemlichkeit des Autos im Vergleich zum ÖPNV. Kein nerviges Umsteigen, kein Auf- und Ab- rennen durch den engen Bahnhof und keine verlorenen 30 Minuten am Bahnhof, wenn der Bus doch mal länger durch die Stadt braucht. Mit der Stadtbahn sähe das so aus: Reinsetzen, Buch in die Hand nehmen und am Endbahnhof wieder aussteigen. Verspätungen stören da nicht.

Außenherum? Was ist mit den Mitarbeiter*innen der Frauenklinik, Psychiatrie, etc., der Uni, den Studis? Außenherum macht das Projekt unattraktiv, da es einen sehr großen Teil der Pendler*innen und die Innenstadt mit den vielen kleinen Läden ausschließt.

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Erstellt:
26.05.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 27sec
zuletzt aktualisiert: 26.05.2020, 01:00 Uhr

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