Kulturphänomene (114)

Die Pause

Die Pause ist eine Spielart jenes Nichts, das dem Etwas Gestalt verleiht. Ohne Pausen zwischen den Tönen wäre alles nur ein durchgehender Ton, ohne Pause zwischen den Lauten, Worten, Zeichen gäbe es keine, weil niemand wüßte, wo sie anfangen, wo sie aufhören.

06.04.2017

Von Peter Ertle

Dramaturgisch gesehen unterstreicht die Pause das, was nach ihr kommt oder vor ihr kam. Die Pause davor nennt man Kunstpause. Ein Meister der Pause danach war der Dramatiker Ödön von Horvath. Wenn er nach einem Satz die Regieanweisung (Pause) hinschreibt, birgt der vorhergehende Satz tiefere Bedeutung. Die Pause dient der Regeneration. Die Halbzeitpause im Fußball dauert 15 Minuten. Die große Pau...

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Erstellt:
06.04.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 28sec
zuletzt aktualisiert: 06.04.2017, 01:00 Uhr

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