Menschenrechtspreis · Tübingen

Die Klimakrise ist mehr als nur eine Klimakrise

Das Audimax war mit rund 400 Zuhörerinnen und Zuhörern am Montagabend fast komplett besetzt. Viele junge Leuten darunter.

24.06.2019

Von ust

Bild: Ulrich Metz

Bild: Ulrich Metz

Um die Hauptorganisatoren der Menschenrechtswoche in Tübingen, Studierende des Fachs Politik, scharten sich 34 mitwirkende Initiativen.

Zum Auftakt wurde, mittlerweile zum dritten Mal, der Menschenrechtspreis verliehen. Nominiert waren das „Frauencafé achtbar“, die Initiative „Start with a friend“ und der Tübinger Rechtsanwalt Manfred Weidmann, dem der Preis schließlich auch verliehen wurde.

Bevor jedoch Laudatorin Marie Rapp das Preis-Geheimnis lüftete, wurde das Publikum von einigen Rednerinnen auf Thema eingestimmt. SPD-Europaparlamentarierin Katarina Barley hatte eine Videobotschaft geschickt.

Luzia Köberlein sprach als Beauftragte der Stadt, Anneke Martens als lokales Mitglied von „Fridays for Future“ und als Gesicht dieser Bewegung in Deutschland war Luisa Neubauer (Bild) zum ersten Mal nach Tübingen gekommen. Sie hielt ein eindringliches Plädoyer dafür, dass die Klimakrise nicht isoliert, sondern als Krise der Menschenrechte betrachtet werden muss.

Die 23-Jährige betonte, dass sie sich nicht in der Rolle einer Apokalypse-Beschwörerin gefalle, aber sie sah „wenig Anlass zu Hoffnung“ und „in 200 bis 300 Jahren die Menschheit vom absoluten Ende bedroht“.

Mehr am Dienstag hier auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
24.06.2019, 21:13 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 24.06.2019, 21:13 Uhr

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