Ausstellung in der Tübinger Kunsthalle: Der Körper, im Schmerz und als Wurst

Dem Blick kann sich der Betrachter nur schwer entziehen: Durchdringend schaut ihn das Kind aus tiefen schwarzen Augen an, ein Kontrast zu den dämonisch glühenden Augen der Mutter. Sie umfasst das Kind, das sie auf ihrem Schoß hält. Aber bietet sie Schutz, oder ist sie eine Bedrohung? „Man weiß es nicht genau“, sagt Kunsthallen-Direktorin Nicole Fritz. „Es ist sehr ambivalent.“ Die Tübinger Kunsth...