Rottenburg · Corona

Der Freitag ist schon ausgebucht

Das städtische Test-Zentrum im Jugendhaus Klause ist gestartet. Die Stadt hofft auf Kostenerstattung vom Land.

11.02.2021

Von mi

Am Montag hat das neue städtische Corona-Testzentrum im Jugendhaus Klause die Arbeit aufgenommen. Das berichtete die zuständige Amtsleiterin Birgit Reinke am Dienstag im Gemeinderat. In der Klause können sich vor allem Beschäftigte aus den Schulen und Kindergärten testen lassen; freitags steht es der Allgemeinheit zur Verfügung (wir berichteten).

Schon an den ersten zwei Arbeitstagen sei das Testzentrum gut ausgelastet gewesen, sagte Reinke. Lehrer/innen und Erzieher/innen können sich auch kurzfristig noch zum Test anmelden. Für den öffentlichen Freitagstermin (14 bis 18 Uhr) kann man auf der städtischen Homepage (www.rottenburg.de, dann: „Sicherheit durch Schnelltests“ anklicken) einen Termin reservieren. Für den heutigen Freitag waren sofort alle 42 verfügbaren Fünf-Minuten-Fenster ausgebucht, und für den 19. Februar sind nur noch wenige Uhrzeiten frei. „Das ist ein Zeichen, dass der Bedarf da ist“, sagte Reinke.

Weiterhin ohne Terminreservierung kann man sich mittwochnachmittags hinter der Festhalle (also im Freien) auf Corona testen lassen. Hier bietet das Testmobil von DRK und Kreisseniorenrat Tests an. Auch das städtische Testzentrum im Seniorenzentrum i-Dipfele in der Königstraße läuft weiter. Es ist für Besucher/innen und Beschäftigte der städtischen Pflegeheime gedacht.

Die Leitung der zwei städtischen Testzentren hat Jutta Hellstern. Zur Verstärkung des eigenen Personals (Stadtverwaltung und Hospitalstiftung) hat die Stadt für die kommenden sechs Wochen einen Vertrag mit den Johannitern geschlossen. Reinke rechnet mit Kosten von 50000 Euro für zwei Monate (ohne die städtischen Personalkosten). Oberbürgermeister Stephan Neher hofft, dass die Stadt die Kosten eines Tages vom Land erstattet bekommt.

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Erstellt:
11.02.2021, 19:05 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 47sec
zuletzt aktualisiert: 11.02.2021, 19:05 Uhr

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