Tübingen
Corona: Test-Schulung mit kurzem Plausch
Schulungen sollen Lehrerinnen und Lehrern das korrekte Vorgehen bei Schnelltests näherbringen. In der vergangenen Woche liefen sie an.
Von einer Coronatest-Schulung für Lehrerinnen und Lehrer berichtet die Tübinger Wilhelm-Schickard-Schule (WSS) in einer Pressemitteilung. Demnach fanden sich zwölf Lehrer/innen nach dem kurzfristigen Aufruf der Stadtverwaltung in der vergangenen Woche auf dem Marktplatz ein, um sich auf die Tests vorbereiten zu zu lassen.
„Wenn der Präsenz-Unterricht an den Schulen nach den Ferien wieder aufgenommen wird, dann sollen Schnelltests für alle Beteiligten dies auch an der WSS zu einer sichereren Sache machen“, schreibt darin Ulrike Kern, Pressebeauftragte der WSS. Notärztin Lisa Federle habe die WSS-Lehrer „gewohnt locker, bei allem notwendigen Ernst“ informiert und den Schulleiter Joachim Maurer zum Probanden gemacht. Mit dem Teststäbchen müsse „gewissenhaft und ausgiebig nasales Material“ aufgenommen werden, anschließend wird das Stäbchen in einer Lösung geschwenkt.
Der Teststreifen bringt das Ergebnis nach 15 Minuten: „C steht nicht für Corona. C ist das gute Ergebnis, bei T besteht Handlungsbedarf“, so Kern. Ein erfreulicher Nebeneffekt sei dabei auch gewesen, dass sich das Kollegium mal wieder begegnete: „Trotz Kälte plauderten wir ein bisschen. Mit Abstand und Maske.“