Stetten am kalten Markt

Bundesregierung will Millionen in Alb-Kaserne investieren

Die Bundesregierung will in den kommenden zwei Jahren 180 Millionen Euro in die Alb-Kaserne in Stetten am kalten Markt (Landkreis Sigmaringen) investieren.

20.08.2018

Von dpa/lsw

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen und spricht mit Oberstleutnant Kim Oliver Frerichs. Foto: Sebastian Gollnow dpa/lsw

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen und spricht mit Oberstleutnant Kim Oliver Frerichs. Foto: Sebastian Gollnow dpa/lsw

Stetten am kalten Markt. Das kündigte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bei einem Besuch des Bundeswehr-Standortes am Montag an. Stetten biete den 2400 zivilen und militärischen Mitarbeitern der Bundeswehr optimale Bedingungen. «Da, wo Gemeinde, Landkreis, Abgeordnete hinter der Bundeswehr stehen, da hat die Bundeswehr Zukunft», begründete die Ministerin die Investition.

Nach 25 Jahren «Kürzen und Schrumpfen» sei die Bundeswehr jetzt mitten in einer Trendwende, sagte von der Leyen. «Es ist wichtig für die Männer und Frauen, dass sie wissen, dass jetzt die Phase kommt, wo die Bundeswehr wieder wächst.» Dazu müssten mehr Personal eingestellt und «Lücken beim Material» geschlossen werden.

In Stetten besuchte die Ministerin Soldaten des Artilleriebataillons 295, das Teil der Deutsch-Französischen Brigade ist. Die Ministerin ließ sich unter anderem die Panzerhaubitze 2000 und die Raketenwerfer vom Typ Mars II vorführen und unterhielt sich mit Soldaten, die in Stetten für den Trainingseinsatz der EU in Mali vorbereitet werden. Später am Montag wurde von der Leyen in der Hermann-Köhl-Kaserne in Niederstetten (Main-Tauber-Kreis) erwartet. Sie wollte sich dort die Fähigkeit des Transporthubschraubers vom Typ NH90 demonstrieren lassen.

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Erstellt:
20.08.2018, 14:52 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
zuletzt aktualisiert: 20.08.2018, 14:52 Uhr

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