Kunst

Bilder als Exportartikel

Die Sammlung Hildebrand wird auch 2018 weiter aufgearbeitet.

28.10.2017

Von koe

Die Gemeinde sei „wirklich reich beschenkt“, sagte Kunstexperte Johannes Krause. Mehr als 1500 Bilder von Günter und Elisabet Hildebrand befänden sich im Kirchentellinsfurter Nachlass (siehe „Grellbunte Unbekümmertheit und zerlegte Gesichter“). Unter Krauses Obhut wurden sie aufgearbeitet und teils restauriert. Damit soll es weitergehen. Bei einer Gegenstimme (Peter Beckert, CDU) und einer Enthaltung (Heiko Stoll, FWV) beschloss der Rat am Donnerstag, 10000 Euro für die Aufarbeitung des Werks bereitzustellen.

Krause will den Nachlass aufteilen in Bilder, die für das Werk repräsentativ sind, und solche, von denen man sich trennen könne. Ausstellungen sollen das Werk bekannter machen und zugleich der Nachfrage nachspüren. Denn der Verkauf von Bildern sichere den Erhalt des Gesamtwerks. Langfristig könnte das eine von der Gemeinde getragene Treuhandstiftung leisten. Die Sammlung werde sicher ein „Exportschlager“, freute sich Petra Kriegeskorte (SPD).

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Erstellt:
28.10.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 28.10.2017, 01:00 Uhr

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