Tübingen · Messe

Ausgefallenes bei der Stilwild

Bei der Lifestyle- und Designmesse bieten am Wochenende junge Künstler und Produzenten ihre Produkte an.

06.11.2022

Von slo

Symbolbild: Daniel Schumacher

Symbolbild: Daniel Schumacher

Ausgefallene Mode, ungewöhnliches Kunsthandwerk und originelle Delikatessen gibt es bei der Messe Stilwild am kommenden Wochenende. Am Samstag, 12. November, und Sonntag, 13. November, regionale und überregionale junge Designer und Designerinnen, Labels und Manufakturen bieten ihre Produkte in der Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstraße 23 an.

Über 100 bunte Stände sind auf diesem Lifestyle- und Designmarkt zu entdecken. So findet man zum Beispiel Brillen aus Wacholderholz. Kleidung, die erst auf Bestellung mit Siebdrucken versehen wird, um eine Überschussproduktion zu vermeiden, oder Gürtel aus dem Leder von Kühen von der Schwäbischen Alb. Dazu gibt es richtig originelle Sachen: Wer mag, kann sich einen filigranen gläsernen Anhänger mit dem Konterfei von Karl Marx in den Weihnachtsbaum hängen.

Ein großes Thema ist Upcycling. Neuer Schmuck aus Omas alter Brosche, Kerzenhalter, mit denen sich Wachsreste verbrauchen lassen, oder aparte Regale aus Holzresten für den perfekt inszenierten Nippes sind nur einige Beispiele für den kreativen Umgang mit altem Krempel.

Zu all den schönen Wohnaccessoires, Anziehsachen für Groß und Klein, Schreibwaren und Schmuckstücken gibt es auch etwas zu essen und zu trinken. Die Stilwild ist nicht nur ein Design-, sondern auch ein Genussmarkt. Leckereien wie Maultaschen im Glas, Schwarzwaldwild oder exotische Delikatessen wie Gin mit sizilianischen Blutorangen oder Süßes aus der Inkawurzel machen Lust auf genussreiche Herbstabende. Passend zur Vorweihnachtszeit stellen die Ausstellerinnen in einem Stilwild-Adventskalender 24 Produkte zusammen, die an der Kasse verlost werden und an den jeweiligen Ständen abgeholt werden können.

Wer eine Kreativpause braucht, kann in der StilwildLounge bei Kaffee und Kuchen chillen, auf dem Streetfoodmarkt schlemmen oder an der Hörstation des ITZ dem Hörspiel „Wie ein zarter Schillerfalter“ des ITZ-Intendanten Peer Mia Ripberger lauschen – eine auditive Reise durch verschiedene Bewusstseinsebenen, bei der man den Stilwild-Trubel ein paar Momente lang ausschalten kann.

Auf den Weg zur Stilwild macht man sich am besten mit dem Bus – der fährt am Samstag kostenfrei, und es halten vier Buslinien an der Halle. Die Parkplätze an der Halle sind äußerst begrenzt. Der Eintritt kostet sechs Euro, Kinder bis zwölf Jahre zahlen keinen Eintritt.

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Erstellt:
06.11.2022, 19:08 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 05sec
zuletzt aktualisiert: 06.11.2022, 19:08 Uhr

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