Wendlingen

Pferd wird von Zug getötet – Großeinsatz der Rettungskräfte

Zwischen Tübingen und Plochingen kam es am Montagabend zu Zugausfällen und Verspätungen. Grund dafür war ein Unfall zwischen einem Pferd und einem Zug in Wendlingen.

23.01.2023

Von isi

Archivbild: Hans-Jörg Schweizer

Archivbild: Hans-Jörg Schweizer

Wie das Polizeipräsidium Reutlingen zunächst auf TAGBLATT-Nachfrage mitteilte, wurde das Tier im Bereich des Wendlinger Bahnhofs am frühen Abend erfasst und mehrere hundert Meter mitgeschleift. Der Bahnhof musste für die Bergungsarbeiten bis etwa 20.30 Uhr gesperrt werden.

Am Dienstag konkretisierte die Polizei, dass das Pferd bei dem Unfall tödlich verletzt wurde. Außerdem erlitt ein Reisender durch die Kollision, die sich gegen 17.50 Uhr ereignete, eine leichte Verletzung am Knie. Die rund 60 weiteren Fahrgäste in dem Zug, der von Tübingen in Richtungen Plochingen unterwegs war, blieben unverletzt.

Die Deutsche Bahn vermeldete zunächst einen Notarzteinsatz nach einem Personenschaden. Da zunächst nicht klar war, ob auch Menschen von dem Zug erfasst wurden, suchte die Polizei mit Hilfe eines Hubschraubers die Strecke ab – fand dabei keine weiteren Tiere oder Personen mit Verletzungen.

Nach ersten Ermittlungen war die Halterin mit dem betroffenen Pferd unterwegs, als sich das Tier plötzlich erschrak und in der Folge losriss. Der Zugführer versuchte durch eine Vollbremsung den Zusammenstoß zu verhindern, doch dieses Vorhaben blieb ohne Erfolg.

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Erstellt:
23.01.2023, 19:24 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 23.01.2023, 19:24 Uhr

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