Gönningen · Rettung
Aufwändige Suche nach Unfallopfer mit Hunden und Hubschrauber
Nach einem Unfall Samstagfrüh an der Gönninger Steige suchte ein Polizeihubschrauber nach einem möglichen Opfer.
Ein Zeuge meldete am Samstag gegen 8 Uhr einen stark beschädigten BMW abseits der Fahrbahn der Gönninger Steige auf Höhe der Seen. Es liege eine schwerverletzte Person daneben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 47-Jähriger mit seinem BMW von Gönningen Richtung Sonnenbühl-Genkingen unterwegs gewesen und irgendwann in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen durchbrach eine Leitplanke, stürzte in eine Böschung und landete an einem Baum.
Aufgrund von Spuren konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich zur Unfallzeit weitere Personen in dem Fahrzeug befanden hatten. Um den Wald abzusuchen, wurden ein Polizeihubschrauber, Rettungshunde sowie die Bergwacht eingesetzt. Die Straße war drei Stunden voll gesperrt.
Neben der Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften waren der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sechs Leuten, die Rettungshundestaffel mit elf Hunden und einer Vielzahl an Kräften und die Bergwacht mit elf Einsatzkräften vor Ort. Am Samstagmittag dauern die Suchmaßnahmen immer noch an. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf 20.000 Euro, der Schwerverletzte wurde in ein Klinikum gebracht.