Auf dem Rad viel Kraft gelassen

Am Sonntag gab der Tübinger Philosophie-Student Florian Teichmann seine Premiere auf der großen Bühne. Erstmals startete der 25-Jährige bei einer Weltmeisterschaft über die Ironman-Halbdistanz. Aber: „Ganz so wie erhofft verlief der Tag für mich nicht.“

Aus dem Tennessee River kam der gebürtige Bayer nach 31:37 Minuten und lag noch ganz gut im Rennen der Altersklasse 25 bis 29. Aber die Radstrecke mit ihren 1100 Höhenmetern kostete viel Kraft, „dass auch beim Laufen nicht mehr viel im Tank war“, sagte Teichmann. 2:40:28 Stunden verbrachte der 25-Jährige auf dem Rad, für den abschließenden Lauf benötigte er 1:35:08. Sein ausgegebenes Ziel, eventuell in die Top 10 laufen zu können, verpasste er. Am Ende wurde es Platz 118 in seiner Altersklasse. Teichmann sagte: „Am Ende bin ich sehr glücklich, mein erstes WM-Rennen bestritten zu haben.“

Jetzt werde er erst einmal eine Pause einlegen, „die sicher nicht zu kurz ausfallen wird.“ Und nebenher schon Pläne für die neue Saison schmieden.