Rottenburg · Kultur
Am Sonntag öffnen die Museen wieder
Nach zwei Monaten Corona-Pause machen Römermuseum, Zehntscheuer und Diözesanmuseum wieder auf.
Der kommende Sonntag, 17. Mai, gilt als „Internationaler Museumstag“. Vor allem ist es ein Tag der Wiedereröffnung, nach zwei Monaten pandemie-bedingter Schließung. In allen Rottenburger Museen gelten die üblichen Hygiene-Vorschriften. Gruppenführungen gibt es auf absehbare Zeit keine.
Das städtische Römermuseum startet um 10 Uhr mit seiner Dauerausstellung (bis 16.30 Uhr). Das Kulturamt hat zudem ein Quiz vorbereitet, mit Fragen zu den Steindenkmälern, die vor dem Museum im ehemaligen Stadtgraben aufgestellt sind. Das Quiz kann man vorab auf der städtischen Internetseite www.rottenburg.de runterladen.
Am Sonntag um 14 Uhr öffnet auch der Kulturverein Zehntscheuer seine Ausstellung „Dekade in Schwarz“ wieder (bis 18 Uhr). Der Berliner Künstler Marcus Fauser kommt selbst zur Wieder-Eröffnung. Die Ausstellung war bereits von Januar bis März zu sehen.
Das Diözesanmuseum startet am Sonntag um 11 Uhr (bis 17 Uhr) mit seiner ständigen Ausstellung. Die für das aktuelle Frühjahr geplante Sonderausstellung „Reloaded Materials“ des Künstlers Harald Fuchs wurde auf 2021 verschoben. Im Diözesanmuseum dürfen sich unter Corona-Bedingungen bis zu 25 Personen gleichzeitig aufhalten – wie derzeit üblich mit Mundschutz.
Geöffnet ist am Sonntag von 14 bis 16 Uhr auch die Ausstellung frühmittelalterlicher Grabfunde in der Sülchenkirche. Führungen gibt es keine, wohl aber eine kurze Einführung. In der Ausstellung dürfen sich maximal 6, in der Oberkirche 12 Personen aufhalten.
Die private Galerie „KuKa“ (Kunst im Kapuziner“) in der Gartenstraße hat seit voriger Woche wieder auf. Dort zeigt Roswitha Dönnges ihre Werke unter dem Titel „Die Freiheit des Anderen“.