Basketball

Ärger für Nationalspieler Heiko Schaffartzik

09.12.2015

Von SID/EB

Heiko Schaffartzik: "Was ich getan habe, ist wirklich nicht gut." Foto: Imago

Heiko Schaffartzik: "Was ich getan habe, ist wirklich nicht gut." Foto: Imago

Limoges. Nach einer durchzechten Nacht mit einer Schlafeinlage in einer fremden Wohnung ist Nationalspieler Heiko Schaffartzik vom französischen Basketball-Erstligisten Limoges CSP von der Polizei in eine Ausnüchterungszelle gebracht worden. Dies berichtet unter anderem die Sporttageszeitung L Equipe.

"Was ich getan habe, ist wirklich nicht gut", teilte der 31-Jährige in einer Stellungnahme des Klubs mit: "Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln. Ich entschuldige mich bei meinen Teamkollegen, Trainern, dem Verein und allen Fans. Ich akzeptiere die Sanktionen, die der Klub aussprechen wird." Schaffartzik, bei der Europameisterschaft gleichberechtigter Kapitän neben Superstar Dirk Nowitzki, war am Samstag nach dem Spiel in Antibes (72:83) losgezogen und auf dem Rückweg zu seiner Wohnung angeblich im Hausflur falsch abgebogen. Als die Bewohner Schaffartzik fanden, riefen sie die Polizei.

"Als wir aus Antibes zurückkamen, war ich vom Ergebnis ziemlich betroffen", erklärte Schaffartzik, suchte aber nicht nach Ausflüchten. "Ein Top-Spieler muss ein gutes Beispiel sein, ich war es nicht." Klub-Präsident Frederic Forte nannte das Verhalten "inakzeptabel". Der 115-malige Nationalspieler Schaffartzik wird am morgigen Donnerstag im Euroleague-Spiel gegen Olympiakos Piräus trotzdem zum CSP-Kader gehören. Schaffartzik hatte bis 2015 beim FC Bayern München gespielt und war auch im Land schon aktiv: Von 2007 bis 2008 in Ludwigsburg.

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Erstellt:
09.12.2015, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 39sec
zuletzt aktualisiert: 09.12.2015, 08:30 Uhr

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