Dritte Liga

Aalen gibt alle Trümpfe aus der Hand

Trotz des zweitschnellsten Tors der Geschichte und einer 2:0-Führung holt VfR nur einen Punkt in Zwickau.

26.03.2018

Von DETLEF GRONINGER

Zwickau/Großaspach. Stürmer Luca Schnellbacher vom Fußball-Drittligisten VfR Aalen war ziemlich gefrustet. Trotz seines Doppelpacks und der 2:0-Führung nach zehn Minuten, konnte mit dem 2:2 beim FSV Zwickau gerade noch so ein Zähler mit nach Hause genommen werden. "Ich kann mich nicht darüber freuen. Das war wie ein verlorenes Spiel. Wenn das noch zehn Minuten länger gegangen wäre, hätten wir noch ein drittes Tor gefangen. Wir müssen auf jeden Fall etwas ändern an dieser Einstellung", schimpfte er. Bereits 9,8 Sekunden nach dem Anpfiff hatte er das erste Mal getroffen. Nur Daniel Frahn war 2013 als Kapitän von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart II mit 8,6 Sekunden für sein Tor noch schneller gewesen.

Der Aufwärtstrend der SG Sonnenhof Großaspach nach vier Punkten aus den vergangenen beiden Spielen hat mit einer unterirdischen Vorstellung beim 0:3 gegen den Halleschen FC einen herben Dämpfer bekommen. "Das war von jedem Spieler katastrophal. Da muss sich jeder hinterfragen", bestätigte Verteidiger Kai Gehring. Ohne vier Stammspieler bestätigte sich, dass der zweite Anzug nicht passt. Trainer Sascha Hildmann setzte daraufhin am trainingsfreien Sonntag eine Extraeinheit an. Hildmann: "Das war mit unser schlechtestes Saisonspiel. Da kann man nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen." dg

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Erstellt:
26.03.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 26.03.2018, 06:00 Uhr

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