Tübingen · Tarifstreit

AOKler waren im Warnstreik

Auch in der Region Neckar-Alb haben am Freitag Beschäftigte der AOK die Arbeit niedergelegt.

14.02.2020

Von eik

Im Gebiet des Gewerkschaftsbezirks Fils-Neckar-Alb (Tübingen, Reutlingen, Balingen und weitere) waren 170 Frauen und Männer der Krankenkasse im Streik. Insgesamt streikten in Baden-Württemberg rund 1000 Beschäftigte, so die Gewerkschaft Verdi. Verdi hatte zum Warnstreik aufgerufen, um vor den Tarif-Verhandlungen am 25. und 26. Februar Druck auf den Arbeitgeber zu machen. Die Beschäftigten wollen deutlich mehr Geld für den kommenden Abschluss.

„Inflationsausgleich ist deutlich zu wenig“, so die Verdi-Fachbereichsleiterin Claudia Chirizzi: „Die AOK steht gut da.“ In zwei vorangehenden Runden hätten die Arbeitgeber den Beschäftigten zu wenig angeboten, nämlich insgesamt 5 Prozent mehr bei einer Laufzeit von 36 Monaten. Die Gewerkschaft will für alle Beschäftigten, auch für Lehrlinge, 6,8 Prozent mehr Geld. Die Ausbildungsvergütungen für unterschiedliche Ausbildungsgänge sollen zudem vereinheitlicht werden.

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Erstellt:
14.02.2020, 22:13 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 24sec
zuletzt aktualisiert: 14.02.2020, 22:13 Uhr

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