Von Kunst nichts mehr zu sehen

Kommentar zu Schmierereien in Tübingen

Vor 40 Jahren tobte eine erstaunliche Debatte um einen Sprüher aus Zürich. Er schlich nachts heimlich durch die Schweizer Stadt und hinterließ schwarze Strichfiguren auf hässlichen Betonwänden.

26.02.2019

Von Gernot Stegert

Der Obrigkeit passte das gar nicht. Sie setzte ein Kopfgeld von 3000 Schweizer Franken aus. Doch dann, im Jahr 1979, verlor der Mann seine Brille, kehrte an den Tatort zurück und wurde gefasst. Ein Zürcher Gericht statuierte ein Exempel und verurteilte den Sprayer wegen wiederholter Sachbeschädigung zu einer hohen Geldstrafe und neun Monaten Haft. Er floh nach Deutschland, was ihm jedoch nichts h...

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Erstellt:
26.02.2019, 20:13 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 09sec
zuletzt aktualisiert: 26.02.2019, 20:13 Uhr

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