Rottenburg

Volleyball: Rottenburg hofft auf Verbleib nach Abstieg

Der TV Rottenburg ist sportlich aus der Volleyball-Bundesliga abgestiegen, hofft aber auf einen Verbleib in der höchsten Spielklasse.

10.03.2019

Von dpa/lsw

Rottenburg. „Es ist ohnehin ein Platz frei und für diesen Platz würden wir uns gern bewerben“, sagte Manager Philipp Vollmer am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. „Es wäre sicherlich förderlich, wenn Rottenburg drin bleibt, denn dann hätten wir mal eine volle Liga.“

In der Bundesliga, die eigentlich aus zwölf Mannschaften bestehen sollte, konkurrieren in dieser Saison nur elf Mannschaften. Das Nachwuchsteam des VCO Berlin nimmt in einer Sonderrolle teil. Vollmer geht zudem davon aus, dass aus wirtschaftlichen Gründen nur einer von zwei möglichen Aufsteigern aus der 2. Liga sein Recht wahrnehmen wird. Mitte April müssen die Lizenzunterlagen eingereicht werden.

Das sportliche Bundesliga-Aus nach dem Aufstieg 2008 war am Samstag nach dem 1:3 (22:25, 28:26, 22:25, 21:25) gegen die Grizzlys Giesen vorzeitig besiegelt. „Der sportliche Abstieg ist schlussendlich auch verdient“, bilanzierte Vollmer.

Mit einem neuen Trainer will der TVR in der kommenden Saison neu angreifen. Hans Peter Müller-Angstenberger wird nach rund 17 Jahren beim letzten Rottenburger Saisonspiel zu Hause gegen den TSV Herrsching am 23. März zum letzten Mal an der Linie stehen. „Das läuft jetzt alles, der Markt wird sondiert“, sagte Vollmer zur ungewohnten Trainersuche.

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Erstellt:
10.03.2019, 16:01 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 10.03.2019, 16:01 Uhr

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