Ein Schlaraffenland ist es nicht

Notärztin Lisa Federle hat gemischte Eindrücke vom Leben der Flüchtlinge und bekommt manchmal Vorwür

Lisa Federle gehört zu denjenigen, die das Merkelsche „Schaffen“ ganz praktisch als Aufforderung verstehen. Die Notärztin ist derzeit rund um die Uhr beschäftigt, nicht nur als Rettungsmedizinerin und in ihrer eigenen Praxis, sie ist auch ständig zwischen den Aufnahmelagern in Tübingen und Ergenzingen unterwegs. Sie telefoniert, organisiert, berät, untersucht, tröstet, schlichtet Streit und kauft, wenn gerade nötig, auch mal eine Runde Bobbycars. Mit dem TAGBLATT wollte sie über ihre Eindrücke in der Flüchtlingsarbeit reden, die „nicht weiß und nicht schwarz“, sondern eben gemischt sind.

02.12.2015

Von Ulla Steuernagel

Tübingen. Die Pariser Terrorakte sind schlimm, auch für die Flüchtlinge. Sie produzieren Misstrauen, befürchtet auch Lisa Federle. Die Angst vor Attentaten darf „nicht zur Ausgrenzung der Menschen führen, die aus Syrien herkommen“, warnt die ehrenamtliche DRK-Präsidentin. Andererseits müsse man umso mehr auf eine schnelle Registrierung der ins Land Kommenden achten. Für Federle steht außer Frage...

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Erstellt:
02.12.2015, 18:25 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 47sec
zuletzt aktualisiert: 02.12.2015, 18:25 Uhr

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