E-Autos

Ladenetz ist weiterhin löchrig

ADAC: Fortschritte bei Stromsäulen sind wichtig. Bezahlen ist ein zu komplexer Vorgang.

26.07.2021

Von DPA

Berlin. Schnell und günstig, flächendeckend, bequem und transparent: So soll das Ladenetz für Elektroautos einmal aussehen. Doch es gibt bisher zu wenig Schnellladestationen und nach wie vor drohen sich viele Verbraucher in einem undurchschaubaren Tarif-Dschungel zu verirren. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sagte: „Wir müssen es hinbekommen, dass die Preise so wie bei der Zapfsäule auch für jeden transparent wahrnehmbar sind, über die Anbieter hinweg, um klarzumachen: Laden ist immer und überall möglich.“

Das öffentlich zugängliche Ladenetz wächst. Derzeit gibt es laut Bundesnetzagentur 45?000 öffentliche Ladepunkte in Deutschland – darunter allerdings nur rund 6500 Schnellladepunkte. Über bald startende Ausschreibungen sollen bis 2023 mit staatlicher Förderung Ladesäulen mit einer Leistung von über 150 Kilowatt an 1000 Standorten wie an Fernstraßen entstehen.

Vor allem mit Blick auf Reichweite und Alltagstauglichkeit gebe es auf der Verbraucherseite Vorbehalte gegenüber E-Fahrzeugen, sagte ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand. Deshalb seien Fortschritte bei der Ladeinfrastruktur so wichtig. „Laden muss so einfach werden wie Tanken. Aktuell ist das Laden häufig noch ein komplexer Vorgang – vor allem mit Blick auf die Bezahlmöglichkeit.“ dpa

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Erstellt:
26.07.2021, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 26.07.2021, 06:00 Uhr

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