Thomas de Marco über einen nicht alltäglichen Einsatz

Keine Bombe – aber auch kein Sommerloch

Seit Tagen ist die Aktion akribisch vorbereitet worden, rund 3100 Anwohner wurden auf die Evakuierung des Gebiets um die mögliche Fundstelle vorbereitet, 750 Einsatzkräfte sind schließlich im Dienst – und dann das : Bei der Suche nach einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die im Boden neben der Karlstraße vermutet wird, findet sich gar nichts. Nicht einmal das Ofenrohr oder die Schubkarre, die als mögliche Metallgegenstände bei der Pressekonferenz im Vorfeld auch genannt worden waren. Ist die 4,50 Meter tiefe Grube also im wahrsten Sinne des Wortes das Reutlinger Sommerloch? Mitnichten!

06.08.2018

Von Thomas de Marco

„Dieser Aufwand ist selbstverständlich gerechtfertigt“, sagt Philipp Jäger von der Augsburger Firma Geomer Kampfmittelbergung. „Das ist hier ein amtlicher Blindgänger-Verdachtspunkt, da gibt es kein Überlegen.“ Es sei Pflicht, Gewissheit zu erlangen, dass keine Bombe im Boden sitzt. Zwischen 15. Januar und 1. März 1945 war bei vier zum Teil schweren Luftangriffen insbesondere der Hauptbahnhof das...

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Erstellt:
06.08.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 51sec
zuletzt aktualisiert: 06.08.2018, 01:00 Uhr

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