Heiße Tricks und ungefährliche Risse in der Skate-Anlage

Dabei war die zweite Auflage des Wettbewerbs schon alleine des Wetters wegen eine ganz heiße Angelegenheit: Bei Temperaturen von über 30 Grad gingen 44 Skater und eine Frau auf der neuen Anlage in drei Kategorien an den Start. Hinterher wurde bei der After-Show-Party noch kräftig gefeiert.

Die Risse, die im Beton entstanden sind und von der Gemeinderatsfraktion der FWV öffentlich gemacht wurden, sind laut Stadtverwaltung im Übrigen offenbar harmlos. Bereits vor Baubeginn sei bekannt gewesen, dass in Ortbetonbauweise solche Feinrisse entstehen, heißt es in der Antwort auf die Anfrage der FWV, die am Donnerstag dem Bauausschuss mitgeteilt wird. Diese Risse seien keine Mängel und auch kein Anlass für eine Sanierung.

Sie seien dem Planer Christian Thomas und der Baufirma „Anker-Rampen“ mitgeteilt worden. Der Planer teilte mit, dass solche Risse weit weniger störend seien als Fugen, die Nutzung der Skate-Anlage würde dadurch nicht gestört. Sollten größere Risse von mehr als fünf Millimetern während der Gewährleistungsfrist bis 2012 entstehen, „werden diese auf Kosten der Baufirma behandelt“, heißt es in der Stellungnahme des Tiefbauamts.