Stuttgart

VfB Stuttgart: Gewinnsteigerung durch Spielerverkäufe

Der VfB Stuttgart hat seinen Gewinn 2016 trotz des Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga deutlich gesteigert.

03.12.2017

Von dpa/lsw

Stefan Heim, Finanzvorstand des VfB Stuttgart, 25.05.2015 in Stuttgart. Foto: Daniel Naupold/Archiv dpa/lsw

Stefan Heim, Finanzvorstand des VfB Stuttgart, 25.05.2015 in Stuttgart. Foto: Daniel Naupold/Archiv dpa/lsw

Stuttgart. Der Überschuss betrug im abgeschlossenen Geschäftsjahr 14,8 Millionen Euro, wie Finanzvorstand Stefan Heim am Sonntag bei der Mitgliederversammlung in der Stuttgarter Messehalle 1 sagte. 2015 hatte der VfB noch einen Gewinn von 1,972 Millionen Euro gemacht.

«Somit haben wir zum dritten Mal in Folge ein positives Ergebnis erzielt», sagte Heim. «Unser VfB steht top da und er stand auch in der 2. Liga auf sicheren Beinen.» Das gute Ergebnis beruht vor allem auf Transfererlösen in Höhe von 39,5 Millionen Euro durch die Abgänge von Antonio Rüdiger, Filip Kostic oder Toptalent Timo Werner nach dem Abstieg.

Auch der Umsatz hat sich gesteigert und lag vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 bei 132,5 Millionen Euro und damit um sieben Millionen Euro höher als 2015. Die neuen Zahlen beziehen sich auf die Rückrunde der Abstiegssaison aus der Fußball-Bundesliga und die erste Halbserie der 2. Liga.

Die negativen Effekte des Abstiegs würden sich erst in der Bilanz dieses Jahres bemerkbar machen: «Dieses Ergebnis wird es im Jahr 2017 so nicht geben», sagte Heim.

Stefan Heim, Finanzvorstand des VfB Stuttgart, 25.05.2015 in Stuttgart. Foto: Daniel Naupold/Archiv dpa/lsw

Stefan Heim, Finanzvorstand des VfB Stuttgart, 25.05.2015 in Stuttgart. Foto: Daniel Naupold/Archiv dpa/lsw

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Erstellt:
03.12.2017, 11:41 Uhr
Aktualisiert:
03.12.2017, 14:40 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 03.12.2017, 14:40 Uhr

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