Ofterdingen

Stichwahl in Ofterdingen: Simon Wagner zum neuen Bürgermeister gewählt

Desiree Sallwey und Simon Wagner kämpften am Sonntag um den Chef-Posten im Ofterdinger Rathaus. Die Wahlergebnisse und die Hintergründe gibt es hier in der Übersicht.

24.03.2024

Von isi/nico

Der glückliche Sieger Simon Wagner ist neuer Bürgermeister mit seiner Partnerin Katharina Kraus. Bild: Uli Rippmann

Der glückliche Sieger Simon Wagner ist neuer Bürgermeister mit seiner Partnerin Katharina Kraus. Bild: Uli Rippmann

Von ursprünglich sechs Bewerberinnen und Bewerbern um die Ofterdinger Rathausspitze standen sich zur Stichwahl am Sonntag nur noch zwei gegenüber: Desiree Sallwey und Simon Wagner.

Das Wahlergebnis

Das Ergebnis der Stichwahl:

Bild: votemanager.de

Bild: votemanager.de

Simon Wagner ist mit insgesamt 1.420 Stimmen (68,77 Prozent) zum neuen Bürgermeister von Ofterdingen gewählt worden. Kandidatin Desiree Sallwey erhielt 645 Stimmen (31,23 Prozent).

Von insgesamt 4.145 Wahlberechtigten gaben 2.081 Wählerinnen und Wähler ihre Stimme ab, das entspricht einen Wahlbeteiligung von 50.21 Prozent. Es gab 16 ungültige Stimmen.

Die Ergebnisse vom ersten Wahlgang:

Das Ergebnis des ersten Wahlgangs ist deutlich: Simon Wagner ist der Favorit für den zweiten Wahlgang am 24. März.

Das Ergebnis des ersten Wahlgangs ist deutlich: Simon Wagner ist der Favorit für den zweiten Wahlgang am 24. März.

Desiree Sallwey gratuliert den Sieger Simon Wagner. Bild: Uli Rippmann

Desiree Sallwey gratuliert den Sieger Simon Wagner. Bild: Uli Rippmann

Vom ersten Wahlgang zur Stichwahl

Ofterdingens bisheriger Bürgermeister Joseph Reichert muss nach 29 Jahren aufgrund der Altersgrenze sein Amt niederlegen. Beim ersten Wahlgang am 3. März wurden insgesamt 2444 Stimmzettel (davon 2435 gültige) abgegeben. Damit lag die Wahlbeteiligung bei 59,13 Prozent. 1044 Stimmen fielen dabei auf Simon Wagner. Desiree Sallwey erhielt 440 Stimmen. Da es für Wagner nicht zu einer absoluten Mehrheit reichte, kam es zur Stichwahl. Insgesamt sind 4133 Ofterdingerinnen und Ofterdinger wahlberechtigt.

Die Berichterstattung zum ersten Wahlgang gibt es hier.

Den Kommentar von TAGBLATT-Redakteur Nico Nissen gibt es hier.

Auszählung der Stimmen. Bild: Uli Rippmann

Auszählung der Stimmen. Bild: Uli Rippmann

Podcast: Das wollen Desiree Sallwey und Simon Wagner für den Ort

Im TAGBLATT-Podcast stellen sie sich den Fragen von Redakteur Nico Nissen: Was würden sie im Rathaus als erstes umsetzen? Worin unterscheiden sie sich deutlich? Verschärft sich in der letzten Woche vor der finalen Abstimmung der Wahlkampf? Was sagt Wagner zum Vorwurf, er verschweige seine Kandidatur auf der CDU-Kreistagsliste? Hören Sie hier das Gespräch in voller Länge.

Fragen und Antworten rund um die Wahl

Wo kann gewählt werden?

Gewählt werden konnte von 8 bis 18 Uhr in drei Wahllokalen. Die Wahlberechtigten im Gebiet östlich der Kriegsstraße und nordöstlich der Schillerstraße bis zur Einmündung der Goldgasse, nördlich abgegrenzt durch Goldgasse und Heimgartenstraße, konnten im Foyer der Burghofhalle in der Schulstraße 3 wählen. Für den Wahlbezirk südlich der Dettinger Straße und Schillerstraße und westlich der Kriegsstraße und Matternstraße war der Kindergarten Banweg im Banweg 40 als Wahllokal vorgesehen.

Wahlberechtigte nördlich der Dettinger Straße bis zur Lehrstraße konnten im Kindergarten Lehr in der Heubergstraße 19 ihre Stimme abgeben. Das Wahllokal wurde auf der Wahlbenachrichtigung genannt, die jeder der rund 4200 Wahlberechtigten erhalten haben sollte. Die Wahlbenachrichtigung war zusammen mit dem Personalausweis ins Wahllokal mitzubringen. Wer in einem anderen Wahllokal oder mittels Briefwahl wählen wollte, benötigte einen Wahlschein. Der ist im Bürgermeisteramt erhältlich.

Wer darf wählen?

Aktives Wahlrecht haben alle deutschen Staatsbürger und Bürger der EU, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet und seit wenigstens drei Monaten in Ofterdingen ihren Hauptwohnsitz haben. Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme, die er durch ein Kreuz im vorgesehenen Feld neben dem Namen des Kandidaten abgeben kann. Menschen mit einer Behinderung oder Menschen, die nicht lesen können, können sich bei der Stimmabgabe helfen lassen. Dabei darf der Helfer sie nicht beeinflussen. Seine Hilfeleistung darf nur darin bestehen, die Wahlentscheidung des jeweiligen Wählers umzusetzen.

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Erstellt:
24.03.2024, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 30sec
zuletzt aktualisiert: 24.03.2024, 06:00 Uhr

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