Thomas de Marco über einen erzwungenen Sendersuchlauf

Rein in die Menü-Tiefen der Fernseh-Fernbedienung

Vergessen Sie die künftige Jamaika-Koalition, den Irrläufer im Weißen Haus in Washington oder die Torwartkrise beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund! Was die Menschen derzeit wirklich bewegt, habe ich soeben wieder auf der Straße aufschnappen können: Eine alte Frau lief an ihrem Rollator mühsam die Albstraße entlang, begleitet wahrscheinlich von ihrem Sohn. Von deren Unterhaltung habe ich gerade mal drei Worte aufgeschnappt – aber die haben mir ausgereicht, um das ganze Elend sofort zu erfassen: Fernseher, Sender, Plätze.

21.10.2017

Von Thomas de Marco

Ich selbst habe am Dienstag fluchend feststellen müssen, dass ich tatsächlich – wie von Unitymedia ankündigt – auf TV-Diät gesetzt worden war: ARD und ZDF kamen rein, der Rest war schwarzer Bildschirm mit der Einblendung „Kein Sender verfügbar“. Also erst mal Bedienungsanleitung gesucht, Menü durchgepflügt, Sendersuchlauf gestartet und hinterher wieder den ganzen Salat in die gewohnte Reihenfolge...

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Erstellt:
21.10.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 52sec
zuletzt aktualisiert: 21.10.2017, 01:00 Uhr

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