Basketball: Tübingens Trainer Igor Perovic tritt zurück

"Ich habe meine Energie verloren"

Sechs Jahre war Igor Perovic Trainer der Tigers Tübingen. Nach der gestrigen 96:109-Niederlage gegen den BBL-Rivalen Bonn trat der Serbe zurück. "Ich habe meine Energie verloren", sagte der Basketball-Coach.

24.12.2015

Von GEK/SID

Tübingens Trainer Igor Perovic (links) trat nach dem 96:109 gegen Bonn enttäuscht zurück. Bei den Gästen hatte Carsten Pohl einen gelungenen Einstand. Foto: Ulmer

Tübingens Trainer Igor Perovic (links) trat nach dem 96:109 gegen Bonn enttäuscht zurück. Bei den Gästen hatte Carsten Pohl einen gelungenen Einstand. Foto: Ulmer

Köln. Paukenschlag bei den Walter Tigers Tübingen. Unmittelbar nach der 96:109-Heimniederlage in derBasketball-Bundesliga gegen die Telekom Baskets Bonn trat Trainer Igor Perovic zurück. "Ich habe meine Energie verloren", sagte der 41 Jahre alte Serbe, der seit 2009 die Tigers coachte.

Bei Gegner Bonn hatte es nach 14 Spielen ohne Sieg bereits unter der Woche einen Trainerwechsel gegeben. Für den bisherigen Coach Matthias Fischer stand Carsten Pohl am Rande der Bande. Ein Wechsel, der sich auf Anhieb auszahlte. Das lässt auch die Tübinger vor dem Derby am kommenden Sonntag bei Ratiopharm Ulm hoffen. Wer auf der Bank sitzen wird, ist noch offen. "Wir haben einen Assistenztrainer und genug Basketball-Know-how in Tübingen", sagt Manager Robert Wintermantel.

Die Ulmer unterstrichen ihren Aufwärtstrend und kamen gegen die Oldenburg Baskets zu einem 80:63-Heimerfolg. Es war der fünfte Erfolg in Folge für das Team von Trainer Thorsten Leibenath in der Basketball-Bundesliga.

Souverän löste Bayern München die Pflichtaufgabe in Braunschweig und setzte sich bei den Löwen mit 82:63 (47:42) durch. Bester Werfer beim Vizemeister war Center John Bryant mit 19 Punkten.

Mit Mühe hat sich Alba Berlin bei Angstgegner Phoenix Hagen den elften Saisonsieg gesichert. Der Hauptstadtclub gewann bereits am Dienstagabend bei den Westfalen mit 86:83 (47:44) und festigte damit den zweiten Tabellenplatz. Elmedin Kikanovic und Dragan Milosavljevic mit jeweils 26 Punkten hatten als überragende Berliner Akteure großen Anteil an dem Erfolg in einer Partie, die offene und spannende war und in der ständig die Führung wechselte.

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Erstellt:
24.12.2015, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 47sec
zuletzt aktualisiert: 24.12.2015, 08:30 Uhr

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