Zum Rücktritt von Schweinsteiger

Grindel: Wird für viele immer ein Idol bleiben

Auf Verständnis ist Bastian Schweinsteigers Rücktritt aus der Nationalelf gestoßen. Joachim Löw bedankte sich bei seinem Kapitän.

30.07.2016

Von SID

Bundestrainer Joachim Löw: „Zwischen uns beiden herrschte in jeder Beziehung absolutes Vertrauen. Wir konnten uns zu jeder Zeit über sportliche und menschliche Themen austauschen, und durch sein Verhalten hat er auch die Mannschaft geprägt. Zu jeder Zeit hatte ich das Gefühl, dass er alles für die Mannschaft gibt und sich total mit unseren Werten und unseren Zielen identifiziert. Ich als Trainer habe viel von ihm profitiert und kann mich einfach nur für alles bei ihm bedanken.“

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff: „Bastian hat zwölf Jahre mit seinen Leistungen und seiner menschlichen Art die Nationalmannschaft geprägt. Nach der enttäuschenden EM 2004 hat er als Fußballer den Aufbruch des deutschen Fußballs entscheidend mitgestaltet. Sein sportlicher Höhepunkt war sicherlich der Gewinn der WM 2014 in Brasilien, wo er im Endspiel all seine Qualitäten gezeigt hat - unbedingter Einsatz, Mannschaftsgeist, Härte gegen sich selbst und einen absoluten Siegeswillen. Als Spieler und auch als Mensch wird er uns fehlen.“

DFB-Präsident Reinhard Grindel: „Mit Bastian Schweinsteiger verabschiedet sich ein ganz Großer aus der Nationalmannschaft. Unvergessen und eng mit seinem Namen verknüpft wird immer das WM-Finale 2014 in Rio bleiben, in dem er all seine Qualitäten und Tugenden gezeigt hat: hohe spielerische Klasse und absoluten Einsatzwillen. Bastian Schweinsteiger wird für viele Kinder und Jugendliche immer ein Idol bleiben.“

DFB-Sportdirektor Hansi Flick: „Wir verlieren einen sehr, sehr großen Spieler. Er hatte viele Rückschläge einstecken müssen, ist aber immer wieder zurückgekommen. Das hat ihn als Vorbild ausgezeichnet.“

Nationalspieler Thomas Müller (bei Twitter): „Danke für 120 Länderspiele im DFB-Team und viele großartige, gemeinsame Stunden bei der Nationalmannschaft.“

Nationalspieler Lukas Podolski (bei Facebook): „Bruder, bester Freund, Mannschaftskamerad, Zimmergenosse und Weltmeister. Wir haben wohl mindestens 100 Spiele zusammen gemacht. Das DFB-Trikot zu tragen, ist die größte Ehre, und gemeinsam haben wir es bei vier Europameisterschaften und drei Weltmeisterschaften getragen.“

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (bei Twitter): „Gratuliere zu einer großen internationalen Karriere mit dem DFB-Team!“

Zum Artikel

Erstellt:
30.07.2016, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 00sec
zuletzt aktualisiert: 30.07.2016, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport