Tübingen

Eine Tragödie

15.07.2017

Von Helmut Feihl, Tübingen

Geht es Sabine Lohr wirklich um den Schutz der Frauen? Der Vergewaltiger aus dem Jahre 2013 war Deutsch-Kasache, seit dem Jahre 2008 in Deutschland, 22 Jahre alt und nicht wie Frau Lohr behauptet 37 Jahre alt (SCHWÄBISCHES TAGBLATT vom 29. März 2014). Er hat also eine ganz andere Sozialisierung erfahren, die dort sicher eher patriarchalisch und frauenfeindlich erfolgte. Dieser Täter war meiner Erinnerung nach übrigens der Einzige, der in den letzten Jahren bei der Fahndung als Blonder beschrieben wurde.

Der in der Metzgergasse war ein Unbekannter. Unbekannt heißt, dass die Nationalität und der Status nicht bekannt ist. Woher weiß Frau Lohr nun, dass dieser kein Flüchtling war?

Klar, mehr Männer gleich mehr Übergriffe. Unser über 10-prozentiger Männerüberschuss in der Alterskohorte der 14- bis 35-Jährigen ist jetzt durch die völlig planlose Migrationspolitik ähnlich dem von China und Indien, der dort durch die Abtreibung von weiblichen Föten zustande gekommen ist. Die Folgen sind dort eine höher Vergewaltigungsrate, illegale Prostitution und eine allgemein höhere Gewaltkriminalität. Die Anthropologin Barbara Miller hat überzeugend argumentiert, dass ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis ein „öffentliches Gut“ ist und deshalb Staatsschutz verdient. Für Deutschland wäre es für alle Männer und Frauen eine Tragödie, das schlechteste Geschlechterverhältnis der Welt zu haben. Die Auswirkungen sind bereits spürbar. Ganz besonders in Tübingen.

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Erstellt:
15.07.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 41sec
zuletzt aktualisiert: 15.07.2017, 01:00 Uhr

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