Nummer 1: Julian Hauser (TSV Ofterdingen): Hielt beim 3:0-Sieg gegen Croatia Reutlingen seinen Kasten wie beim 5:0-Sieg in der Vorwoche gegen den SV Wittendorf sauber. Der Landesligist fuhr gegen Croatia den dritten Sieg in Serie ein.

Nummer 2: Moritz Wachendorfer (SV Neustetten). Schlenzte einen Freistoß gegen die SGM Poltringen/Pfäffingen aus 25 Metern in den Winkel und brachte dem SVN so den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Nummer 3: Felix Bessler (TV Derendingen). Der Innenverteidiger ließ den A-Liga-Toptorjäger Burak Dursun (36 Treffer) im Topspiel gegen den TSV Lustnau stellvertretend für die TVD-Abwehr nicht zum Zug kommen und gewann Zweikampf um Zweikampf. Der TVD kassierte im Derby am Sonntag so kein Gegentor.

Nummer 4: Dominic Hirsch (SGM Dettingen/Glems). Der SGM-Kapitän hat absolute Nachspielzeit-Qualitäten: Wie beim 4:3-Sieg gegen den SV Pfrondorf am 17. März erzielte Hirsch beim 4:3-Sieg gegen den Tabellenzweiten TSV Hirschau am Sonntag in der Nachspielzeit den 4:3-Siegtreffer und setzte der Aufholjagd nach dem 0:3-Rückstand die sprichwörtliche Krone auf.

Nummer 5: Lennart Weipert (TuS Ergenzingen). Erzielte beim 5:0-Sieg der Ergenzinger gegen Liga-Schlusslicht SV Vollmaringen einen Hattrick mit den Toren zum 1:0, 2:0 und 4:0.

Nummer 6: Bekai Jagne (SV Wurmlingen). Der SVW-Spieler hatte in diesem Jahr nach langer Verletzungspause noch nicht gespielt und kam am Sonntag gegen den SSC Tübingen zu seinem Comeback. Nur vier Minuten nach seiner Einwechslung (60.) erzielte Jagne den 2:1-Führungstreffer (64.) und feierte so eine gelungene Rückkehr auf den Platz.

Nummer 7: Furkan Kemal Özüdogru (SSV Reutlingen). Schoss seinen SSV Reutlingen nach Einwechslung dann in der 95. Minute gegen den FC Denzlingen zum 2:1-Sieg, flog in der Nachspielzeit nach einer Schubserei jedoch noch mit der roten Karte vom Platz.

Nummer 8: Rico Salen (SV Unterjesingen). Erzielte beim 4:2-Sieg seines SVU gegen die SGM Talheim/Öschingen einen Doppelpack und macht Unterjesingen so wieder ein bisschen Hoffnung im Abstiegskampf der Kreisliga A3.

Nummer 9: Nikita Strygin (VfL Pfullingen B-Junioren). Erzielte bei der 7:1-Derbyklatsche gegen die TSG Tübingen einen Hattrick und trug so entscheidend zum deutlichen Sieg des VfL bei.

Nummer 10: Shirin Kolata (SGM Bierlingen/Weiler/Trillfingen): Die Stürmerin erzielte beim 14:0-Kantersieg gegen SSV Walddorf acht Treffer (!) und sorgte so schon im Alleingang für einen deutlichen Spielausgang.

Nummer 11: Tim Steinhilber (TSG Tübingen): Bewies gegen Pfullingen, dass ein Stürmer nicht nur an Toren gemessen werden darf und war beim 2:1-Derbysieg am Freitagabend an beiden Tübinger Toren beteiligt.