Volleyball-Bundesliga

Die letzte Dienstfahrt der Saison ist gratis

Null Bock auf Spiel drei: Heute in Solingen will der TVR alles klar machen.

22.03.2017

Von hdl

Rottenburg obenauf, Solingen schaut zu: Solche Duelle wie hier zwischen Sven Metzger (rechts) und Alan Wasilewski wünscht sich der TVR auch heute Abend.Archivbild: Ulmer

Rottenburg obenauf, Solingen schaut zu: Solche Duelle wie hier zwischen Sven Metzger (rechts) und Alan Wasilewski wünscht sich der TVR auch heute Abend.Archivbild: Ulmer

Es war die letzte Dienstfahrt der Saison – und die auch noch gratis: Gestern traten die Volleyballer des TV Rottenburg die 430 Kilometer lange Reise ins Bergische Land an, ein Busunternehmen spendierte dem TVR die Fahrt nach Solingen inklusive Busfahrer. „Wir spüren momentan sehr die Unterstützung unserer Partner und der Region. Das freut uns und motiviert die Mannschaft zusätzlich“, sagt TVR-Geschäftsführer Philipp Vollmer, „Hoffentlich zahlen es die Jungs mit einem Sieg zurück.“ Heute um 19.30 Uhr beginnt in der Solinger Sporthalle an der Wittkulle die zweite Partie der Playdowns zwischen dem TVR und den Solinger Volleys – auf der Heimfahrt soll dann gefeiert werden: Mit einem Sieg wäre der Liga-Verbleib sportlich endgültig gesichert. Bei einer Niederlage müssten die Rottenburger am Sonntag in ein drittes Spiel vor heimischer Kulisse, doch auf dieses Nachsitzen hat niemand Lust.

In vier Sätzen hat der TVR das erste Spiel der Serie für sich entschieden, beim 3:1 waren die Rottenburger auch ohne den am Knie verletzten Diagonalangreifer Ferenc Németh von ein paar Wacklern abgesehen weitgehend stabil. Doch Trainer Hans-Peter Müller-Angstenberger warnt: „Auch dieses Spiel beginnt bei Null, wir müssen alles in die Wagschale werfen.“

Die Diagonalangreifer Christoph Marks und Benny Nibbrig sind aus Müller-Angstenbergers Sicht die Solinger Trümpfe, dazu der niederländische Zuspieler Huib den Boer (35). „Er begleitet mich ja, seit wir in der Bundesliga sind“, sagt der TVR-Trainer über den früheren Hachinger. Möglicherweise wird heute aber auch Maximilian Horn die Bälle verteilen, der 20-Jährige war vor dem Hinspiel umgeknickt. Auch der Ex-Rottenburger Oliver Gies könnte nach seiner Viruserkrankung möglicherweise wieder spielen. Für Müller-Angstenberger ist alles Spekulieren über Solingen sekundär: „Viel wichtiger ist, dass wir unsere eigenen Stärken konstant abrufen und aktiv unser Spiel gestalten.“ Dann müsste es klappen mit einem Sieg – und der Rottenburger Trainer könnte seinen Plan fürs Wochenende einhalten: „Ich will in aller Ruhe einen Kaffee trinken“, sagt Müller-Angstenberger.

Leinwand im Sportpark

Die Fans des TV Rottenburg können auch in der Heimat ihre Mannschaft bei der Partie gegen die Solingen Volleys unterstützen. Im Sportpark 18-61 in Rottenburg wird das Duell am Mittwoch live auf Großbildleinwand übertragen. Der Internet-TV-Anbieter sportdeutschland.tv zeigt das Spiel ab 19.30 Uhr.

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Erstellt:
22.03.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 09sec
zuletzt aktualisiert: 22.03.2017, 01:00 Uhr

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