Kreis Tübingen · Wahlkampf

Die SPD debattierte übers Wohnen

Die Landkreis- SPD berichtet über ihre jüngste Veranstaltung zum Thema Wohnen, Mieten und Mietwucher.

10.05.2024

Von ST

Jeder Mensch wohnt. Egal, unter welchen Umständen, beschäftigt sich jede Person in ihrem Leben zwangsläufig mit diesem Thema – wer in Tübingen lebt, vermutlich regelmäßig. Am vergangenen Montag tauschten sich auf Einladung der Kreis-SPD Interessierte mit der Landtagsabgeordneten Dorothea Kliche-Behnke, Florian Burkhardt (Kreistag), Marc Roth (Geschäftsführer des Deutschen Mieterbunds Reutlingen-Tübingen) und Gunnar Laufer-Stark (Vorstand der Nestbau AG) aus. Die SPD-Vorsitzende Bettina Ahrens-Diez moderierte.

„Tübingen ist ein hartes Pflaster. Mietwucher ist ein wirkliches Problem in Tübingen“, sagte Marc Roth. Er appellierte an die Anwesenden, die prekäre Wohnsituation in Tübingen ernst zu nehmen. Denn nicht nur die Stadt zeichnet sich durch unmögliche Wohnungspreise aus, auch im Landkreis zeigt sich diese Entwicklung immer deutlicher. Kreisrat Florian Burkhardt skizziert den Plan der Kreistagsfraktion: Mittel der Kreisbau erhöhen, kommunale Strukturen in der Wohnthematik endlich stärker berücksichtigen. Besonders ernst sieht es im Bereich des geförderten Wohnraums aus.

Hier belegt Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich gerade einmal den zwölften Platz. Dass diese Situation nicht haltbar ist, ist Konsens an diesem Abend. Landtagsabgeordnete Dorothea Kliche-Behnke betonte: „Jeder Euro des Bundes, der in sozialen Wohnungsbau fließt, sollte durch einen Euro vom Land ergänzt werden. Das fordern wir. Das müssen wir leisten, um endlich allen eine gute Wohnsituation bieten zu können.“

Info Im aktuellen Wahlkampf veröffentlichen die Parteien und Listen im Wahlkampf auch eigene Berichte, maximal zwei und mit einer Länge von maximal 1500 Zeichen.

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Erstellt:
10.05.2024, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 44sec
zuletzt aktualisiert: 10.05.2024, 01:00 Uhr

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